Studienergebnisse zeigen, dass seit langem verheiratete Paare mit den gleichen Techniken kommunizieren, die auch bei HUNDEN zum Einsatz kommen

  • Verheiratete Paare kommunizieren mit den gleichen Techniken wie bei Babys und Hunden
  • Einfache Sprache und hohe Tonhöhe sorgen dafür, dass ihre Botschaften ankommen

Eine Studie ergab, dass verheiratete Paare mit den gleichen Techniken kommunizieren, die auch bei Babys und Hunden angewendet werden.

Geduldige Ehemänner und Ehefrauen verwenden übertriebene Gesichtsausdrücke, einfache Sprache und eine höhere Tonlage, um sicherzustellen, dass ihre Botschaften ankommen.

Die als „Babysprache“ oder „Motherese“ bekannte Sprechweise wird auch verwendet, um die Aufmerksamkeit von Säuglingen und Hunden zu erregen, die nicht verstehen können, was gesagt wird.

Die Forscherin Édua Koós-Hutás von der Lorand-Universität in Ungarn sagte: „Die Art und Weise, wie Eltern mit Babys und untereinander sprechen, weist viele Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Veränderung ihrer Gesichtsausdrücke auf.“

„Diese Ähnlichkeit könnte auf der emotionalen Nähe und Verbundenheit beruhen und dabei helfen, eine aufrichtige und konzentrierte Atmosphäre zu schaffen, wenn sie reden.“

Eine Studie ergab, dass verheiratete Paare mit den gleichen Techniken kommunizieren, die auch bei Babys und Hunden angewendet werden (Archivbild)

Die Forscher fanden heraus, dass Menschen oft einen „überraschten“ Gesichtsausdruck annehmen – mit großen Augen, hochgezogenen Augenbrauen und mehr zur Schau gestellten Zähnen –, wenn sie mit ihren Ehepartnern sprechen.

Sie beobachteten auch stärker übertriebene Mundbewegungen.

Diese Techniken werden oft verwendet, wenn man mit Babys spricht, um ihnen beim Erlernen von Sprachkenntnissen zu helfen, und wenn man mit Hunden spricht, um einem nonverbalen Tier Botschaften zu übermitteln.

Beim Babytalk kann es sich auch um das Sprechen in einer höheren Tonlage mit singendem Ton, einem langsameren Tempo und der Verwendung vereinfachter, häufig wiederholter Wörter handeln, sagten die Forscher.

Die in Applied Animal Behavior Science veröffentlichte Studie untersuchte 46 verheiratete Menschen, die einen Hund und ein Baby hatten.

Die Forscher analysierten Gesichtsausdrücke und emotionale Zustände, während die Personen einzeln mit ihrem Ehepartner, ihrem Kind und ihrem Haustier sprachen

Die Forscher analysierten Gesichtsausdrücke und emotionale Zustände, während die Personen einzeln mit ihrem Ehepartner, ihrem Kind und ihrem Haustier sprachen

Die Forscher analysierten Gesichtsausdrücke und emotionale Zustände, während die Personen einzeln mit ihrem Ehepartner, ihrem Kind und ihrem Haustier sprachen.

Sie fanden heraus, dass die Eltern beim Gespräch mit dem Hund oder beim Vorlesen eines Kinderreims für ihr Baby ausgeprägtere Gesichtsmuskelbewegungen verwendeten.

Dies galt als wirksame Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu erregen und aufrechtzuerhalten.

Überraschenderweise kamen sie zu ähnlichen Ergebnissen, wenn die Ehepartner sich gegenseitig ansprachen.

Sie sagten, der Grund dafür sei unterschiedlich, aber Paare könnten diese Techniken nutzen, um die Aufmerksamkeit ihres Partners zu behalten oder emotionale Bindungen zu stärken.

Bei der Kommunikation mit Fremden war die Bandbreite an Mimik und übertriebenen Mundbewegungen reduziert.

WAS SIND DIE ZEHN HÄUFIG GEHÄLTIGEN MYTHEN ÜBER HUNDE?

Es ist leicht zu glauben, dass Hunde mögen, was wir mögen, aber das ist nicht immer ganz richtig.

Hier sind zehn Dinge, die Menschen beachten sollten, wenn sie versuchen, ihre Haustiere zu verstehen, so die Tierverhaltensexperten Dr. Melissa Starling und Dr. Paul McGreevy von der University of Sydney.

1. Hunde teilen nicht gern

2. Nicht alle Hunde mögen es, umarmt oder gestreichelt zu werden

3. Ein bellender Hund ist nicht immer ein aggressiver Hund

4. Hunde mögen es nicht, wenn andere Hunde ihr Revier/Haus betreten

5. Hunde sind gerne aktiv und brauchen nicht so viel Entspannungszeit wie Menschen

6. Nicht alle Hunde sind übermäßig freundlich, manche sind von vornherein schüchterner

7. Ein Hund, der freundlich erscheint, kann schnell aggressiv werden

8. Hunde brauchen Freiraum und neue Gebiete zum Erkunden. Das Spielen im Garten reicht nicht immer aus

9. Manchmal benimmt sich ein Hund nicht schlecht, er versteht einfach nicht, was er tun soll oder was Sie wollen

10. Dezente Gesichtssignale verhindern oft das Bellen oder Schnappen, wenn ein Hund unzufrieden ist

source site

Leave a Reply