Sex-Übungen: Schon drei Minuten anstrengendes Training können Sie geil machen, wie eine Studie herausgefunden hat

Sex-Übungen: Schon drei Minuten anstrengendes Training können Sie geil machen, wie eine Studie herausgefunden hat

Eine neue Studie legt nahe, dass Männer, die nur ein paar Minuten anstrengenden Sport treiben, sich eher erregt fühlen als diejenigen, die nicht trainieren.

Deutsche Forscher stellten fest, dass Männer, die einen dreiminütigen Krafttest durchführten, nach körperlicher Anstrengung weitaus stärker auf sexuelle Reize in Form von Sexfotos reagierten.

Sie behaupten, dass nur wenige Minuten Belastung des Körpers in Form von körperlicher Betätigung ausreichen, um das sympathische Nervensystem anzukurbeln, das die Reaktion des Körpers auf Erregungen wie Blutdruck- und Herzfrequenzanstiege steuert.

Die Männer in der Studie, die gebeten wurden, innerhalb von drei Minuten mehr Energie aufzubringen, zeigten eine höhere Herzfrequenz und eine schnellere Pupillenerweiterung, wenn ihnen sexuelle Bilder präsentiert wurden, als Menschen, die sehr wenig Energie aufwendeten, was darauf hindeutet, dass die Nachwirkungen des Trainings eine Person mehr machen leicht erregbar.

Eine neue Studie legt nahe, dass Männer, die nur ein paar Minuten anstrengenden Sport treiben, sich eher erregt fühlen als diejenigen, die nicht trainieren

Experten der Universität Siegen und der Universität Trier in Deutschland wollten herausfinden, inwieweit sich Bewegung auf die Erregungsfähigkeit eines Mannes auswirkt.

Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass verstärkte körperliche Reaktionen auf körperliche Betätigung, wie z. B. erhöhte Herzfrequenz und Atmung, zu einer noch stärkeren körperlichen Reaktion auf sexuelle Reize führen.

An der Studie nahmen 45 gesunde männliche Universitätsstudenten teil, die weder untergewichtig noch fettleibig waren, keine psychiatrischen oder Grunderkrankungen hatten und keine übermäßigen Raucher oder Drogenkonsumenten waren.

Zu Beginn des Experiments wurden die Männer an Geräte angeschlossen, die ihre Grundherzfrequenz, ihren Blutdruck und andere physiologische Reaktionen messen sollten.

Die Männer in der Studie mussten einen Griffstärketest durchführen, indem sie sich so fest wie möglich an einem Testgerät festhielten, gefolgt von einer 10-minütigen Ruhephase, um ihren Stress-, Erregungs- und Angstpegel auf einer Skala aufzuzeichnen.

Die Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen zugeteilt: der Kontrollgruppe, die sehr wenig Energie verbrauchen würde, und der „Stress“- oder Übungsgruppe. Letztere mussten laut Studie das Messgerät mit 45 Prozent ihrer maximalen Griffkraft greifen und diesen Druck drei Minuten lang beibehalten.

Sexuelle Erregung löst mehrere physiologische Reaktionen aus, darunter eine erhöhte Herzfrequenz, eine schnellere Atmung und eine Pupillenerweiterung, die die deutschen Experten alle bei ihren 45 männlichen Probanden gemessen haben

Sexuelle Erregung löst mehrere physiologische Reaktionen aus, darunter eine erhöhte Herzfrequenz, eine schnellere Atmung und eine Pupillenerweiterung, die die deutschen Experten alle bei ihren 45 männlichen Probanden gemessen haben

Die Kontrollgruppe hingegen hielt das Testgerät nur mit 10 Prozent ihres maximalen Griffs, was als sehr schwacher Druck angesehen wurde, gefolgt von einer siebenminütigen Ruhephase.

Den Männern wurden Bilder gezeigt, die Gewalt, sportliche Aktivitäten, Sex, alltägliche soziale Situationen und Naturlandschaften zeigten. Mit einem Eye-Tracking-Gerät wurde der Augenzwinkerreflex jeder Person gemessen.

Die Experten hinter der Studie haben auch die Hautleitfähigkeit bzw. die elektrischen Eigenschaften der Haut gemessen. Bei bestimmten äußeren Reizen wird die Haut vorübergehend zu einem besseren Stromleiter.

Erregung löst häufig Schweißausbrüche aus, und Schweiß ist reich an Elektrolyten wie Natrium und Kalium, die, wenn sie mit Wasser vermischt werden, Elektrizität leiten.

Die Gruppe der Männer, die mehr Energie aufwendete, sah drastischere Veränderungen der Herzfrequenz und einen höheren Hautleitwert, wenn ihnen sexuell explizite Bilder gezeigt wurden, als diejenigen, die sehr wenig Energie verbrauchten.

Die Autoren der Studie schrieben: „Zusammengenommen liefern unsere Ergebnisse starke Beweise für eine Verbesserung der sexuellen Verarbeitung durch akute Stressbelastung bei Männern und legen eine unterschiedliche Beteiligung parasympathischer und sympathischer Mechanismen nahe.“

Erhöhte Herzfrequenz und feuchte Haut sind Zeichen der Erregung, die von der Facette des Nervensystems gesteuert wird, die für unwillkürliche Körperprozesse wie Blutdruck und Verdauung zuständig ist.

Ihre Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Psychophysiology veröffentlicht.

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