Schwebende MagRail-Züge auf bestehenden Eisenbahnstrecken – EURACTIV.com

Wenn man über die Zukunft des Verkehrs nachdenkt, geht man typischerweise davon aus, dass es sich dabei um eine einfache Extrapolation und Weiterentwicklung bestehender Technologien handelt. Einerseits geht es um die Erweiterung des Angebots (d. h. den Bau weiterer Hochgeschwindigkeitsstrecken), andererseits geht es um kontinuierliche Verbesserungen, die es ermöglichen, bessere Betriebsparameter und Zuverlässigkeit zu erreichen und gleichzeitig die variablen Stückkosten zu senken (d. h. einen geringeren Energieverbrauch). pro Personenkilometer). Diese kontinuierlichen Verbesserungen stoßen jedoch an ihre Grenzen: Nach fast 200 Jahren der Verbesserungen scheinen die Möglichkeiten für weitere Effizienzsteigerungen bei der Eisenbahn begrenzt zu sein, während die Luftfahrt – trotz erklärter ehrgeiziger Netto-Null-Ziele – noch weit davon entfernt ist, diese Ziele zu erreichen.

Heutzutage verfolgen Gesellschaften im Zusammenhang mit dem Transport zwei Hauptziele. Erstens wollen sie, dass es so nachhaltig wie möglich ist, da die Klimakrise ein immer wichtigeres Thema wird. Zweitens darf der geringere CO2-Fußabdruck nicht mit einer eingeschränkten Mobilität einhergehen. Die Bahn gilt als das nachhaltigste Transportmittel und kann in gewissem Maße eine Alternative zum regionalen Flugverkehr bieten, ist aber mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h auf Entfernungen über 1000 km (d. h. auf den meisten innereuropäischen „regionalen“ Strecken) nicht wettbewerbsfähig. . Mit anderen Worten: Es besteht eine erhebliche Marktlücke – das Fehlen eines emissionsfreien Transportmittels der nächsten Generation, das auf Entfernungen von 1.000 bis 3.000 km mit der Luftfahrt konkurrenzfähig wäre.

Ein europäisches Unternehmen, Nevomo, schließt diese Lücke, indem es eine neue Generation von Hochgeschwindigkeitszügen entwickelt. Im ersten Teil der Veranstaltung wird Nevomo Ergebnisse beispielloser Schwebetests an konventioneller Eisenbahninfrastruktur unter Verwendung seiner revolutionären MagRail-Technologie vorstellen. Schwebefähigkeiten reduzieren die Reibung drastisch, steigern Effizienz und Geschwindigkeit, während die Nachrüstung bestehender Schienensysteme sowohl kostengünstig als auch umweltfreundlich ist und die Interoperabilität mit bereits eingesetzten Zügen ermöglicht.

Anschließend diskutieren die Diskussionsteilnehmer über die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen sowie mögliche Finanzierungsmöglichkeiten schwebender MagRail-Züge auf bereits bestehender Eisenbahninfrastruktur.

Organisiert von: Nevomo
Medienpartner: EURACTIV

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