Schlechte Nachrichten für Hipster! Zahlen zeigen, dass bis zu 1,2 Millionen britische Hunde Angst vor Menschen mit Gesichtsbehaarung und Tätowierungen haben – Freiwillige mit diesen besonderen Merkmalen werden rekrutiert, um bei der Ausbildung von Blindenhunden zu helfen

  • Eine Umfrage unter 2.000 Personen ergab, dass 10 % der britischen Hunde Angst vor Gesichtsbehaarung haben
  • Blindenhunde rufen Menschen mit „einzigartigen Eigenschaften“ dazu auf, bei der Erziehung ihrer Welpen zu helfen

Zahlen zufolge haben bis zu 1,2 Millionen Hunde im Vereinigten Königreich Angst vor Menschen mit Bärten und Schnurrbärten.

Ein Schlag für Hipster: Eine Umfrage unter 2.000 Menschen ergab, dass 10 Prozent der britischen Hunde mit Angst oder Verwirrung reagieren, wenn sie mit Gesichtsbehaarung konfrontiert werden.

Eine Wohltätigkeitsorganisation hat gewarnt, dass Welpen schon in jungen Jahren mit ungewohnten körperlichen Merkmalen konfrontiert werden sollten, um sie richtig zu sozialisieren.

Und sie rufen Menschen mit Bärten, Tätowierungen, Piercings und anderen „charakteristischen Merkmalen“ dazu auf, bei der Ausbildung der nächsten Generation von Blindenhunden mitzuhelfen.

Blindenhunde sagten, dass zusätzlich zu den einzigartigen Merkmalen einzelner Personen auch Dinge wie Staubsauger, Wischmopps, Fahrräder, Kinderwagen, übergroße Hüte, Warnwesten und sogar Uniformen bei Hunden Reaktionen hervorrufen können.

Zahlen zufolge haben bis zu 1,2 Millionen Hunde im Vereinigten Königreich Angst vor Menschen mit Bärten und Schnurrbärten

Blindenhunde rufen Menschen mit Bärten, Tätowierungen, Piercings und anderen „charakteristischen Merkmalen“ dazu auf, bei der Ausbildung der nächsten Generation von Blindenhunden mitzuhelfen

Blindenhunde rufen Menschen mit Bärten, Tätowierungen, Piercings und anderen „charakteristischen Merkmalen“ dazu auf, bei der Ausbildung der nächsten Generation von Blindenhunden mitzuhelfen

Aus diesem Grund suchen sie alle Arten von Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, darunter Radfahrer, Eltern und diejenigen, die bereits Hunde haben.

Haley Andrews, Leiterin der Welpenaufzucht bei Guide Dogs, sagt: „Das Ziel eines jeden Besitzers ist es, einen Hund zu haben, der sich in allen Situationen wohlfühlt und selbstbewusst ist, und das kann erreicht werden, indem man den Welpen ein starkes Maß an Ruhe und Positivität vermittelt.“ Erfahrungen im frühen Leben und deren Fortführung bis ins Erwachsenenalter.

„Anstatt Welpen ständig allem und jedem auszusetzen, sollte man sich darauf konzentrieren, Hunde in angenehmer Geschwindigkeit in verschiedene Situationen zu bringen und ihnen dabei zu helfen, eine ruhige, neutrale Reaktion zu üben.“

„Unsere Welpenerzieher sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Blindenhundwelpen den besten Start erhalten, um ihr zukünftiges Leben zu verändern, indem sie neue Umgebungen und Erfahrungen kennenlernen und gleichzeitig ein liebevolles Zuhause bieten.“

Blindenhunde sind auf der Suche nach freiwilligen Helfern aller Art, darunter Radfahrer, Eltern und diejenigen, die bereits Hunde haben

Blindenhunde sind auf der Suche nach freiwilligen Helfern aller Art, darunter Radfahrer, Eltern und diejenigen, die bereits Hunde haben

„Unabhängig von Ihren besonderen Merkmalen müssen Sie sich als Freiwilliger nur dazu verpflichten, einem Blindenhundwelpen die weite Welt zu zeigen, in der er eines Tages arbeiten wird.“

Die Wohltätigkeitsorganisation hat eine „Checkliste“ für die Sozialisierung von Welpen erstellt, die idealerweise in den ersten 16 Lebenswochen der Welpen auszufüllen ist, um ihnen bei der Anpassung an eine Reihe alltäglicher Situationen zu helfen.

Welpenerzieher bereiten einen Welpen auf das Leben als Blindenhund vor und unterstützen ihn zwischen 12 und 16 Monaten bei der Grundausbildung und Sozialisierung in einem Pflegeheim.

Die Wohltätigkeitsorganisation übernimmt die Kosten, einschließlich Schulungs-, Futter- und Tierarztkosten, wobei die Freiwilligen durchgehend fachkundige Beratung erhalten.

Die Zahl der sehbehinderten Menschen im Vereinigten Königreich wird bis 2050 voraussichtlich auf über vier Millionen steigen.

Checkliste für die Sozialisierung von Welpen

  • Bärte und Uniformen – Stellen Sie Ihren Hund Menschen mit Bärten, Menschen in Uniform oder Warnschilden vor und Sie können beim Spielen sogar Hüte und Sonnenbrillen aufsetzen. Dadurch gewöhnt sich ein Welpe an verschiedene Funktionen und Zubehörteile, sodass er lernt, dass es nichts zu befürchten gibt.
  • Haushaltsgegenstände – Laute Mixer, Staubsauger oder Bodendampfer können beängstigend sein, also nutzen Sie sie in kurzen Stößen um Ihren Welpen herum, während Ihr Welpe abgelenkt oder ruhig in einem anderen Raum ist. Regenschirme können auch gruselig sein. Öffnen Sie sie also zunächst in einiger Entfernung vom Welpen und lassen Sie ihn kommen und nachforschen, bevor Sie ihn aufbauen und öffnen, während der Welpe neben Ihnen ist.
  • Café- oder Restaurantbesuche – Wenn Sie sich einen Hund wünschen, den Sie in die Kneipe oder zum Mittagessen mitnehmen können, stellen Sie Ihren Welpen frühzeitig damit bekannt, damit er von anderen beobachtet werden kann und sich an das Kommen und Gehen geschäftiger Umgebungen gewöhnen kann.
  • Kleinkinder und Kinder – Organisieren Sie ein sorgfältig betreutes Treffen mit einem Freund oder Familienmitglied, das Kinder hat. Sogar das Beobachten und Zuhören von Kindern, die aus der Ferne im Park spielen, kann das Vertrauen kleiner, lauter Menschen stärken.
  • Hundebeobachtung – Hunde gibt es in allen Formen und Größen. Daher ist es wichtig, dass Ihr Hund sich in seiner Gegenwart ruhig verhält, wenn Sie ihn beim Gassigehen beobachten. Ihr Welpe muss definitiv nicht jeden Hund treffen, den er sieht – die Möglichkeit, ruhig auf der anderen Straßenseite vorbeizukommen, ist eine tolle Reaktion.
  • Einkaufsbummel – Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund damit zurechtkommt, gehen Sie mit Ihrem Hund an einen Ort mit hohem Reizpotenzial, etwa in ein hundefreundliches Einkaufszentrum oder eine belebte Hauptstraße, damit er andere Menschen, Radfahrer, Autos, Busse sieht und neue Gerüche wahrnimmt.
  • Welpenkurse – Nehmen Sie an Gruppentrainingskursen teil, in denen Welpen Tricks und Lebenskompetenzen erlernen und in einem strukturierten Rahmen mit anderen Hunden interagieren können.
  • Pflegepraxis – Das Erlernen von Bürsten und dem Baden ist besonders wichtig für Hunde mit pflegeintensivem Fell und trägt dazu bei, dass Besuche beim Hundefriseur weitaus weniger stressig sind.

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