Russlands WM-Held übermittelt Wladimir Putin eine starke Botschaft über die Invasion in der Ukraine | Fußball | Sport

Angesichts der Eskalation der Spannungen mit der Ukraine hat der russische WM-Held Fjodor Smolow Präsident Wladimir Putin eine starke Social-Media-Botschaft übermittelt. Der 32-Jährige ist angeblich der erste russische Fußballer, der das Vorgehen seines Landes verurteilt.

Prominente ukrainische Persönlichkeiten haben Maßnahmen gegen Russland gefordert, das am Donnerstag einen militärischen Angriff auf das Land gestartet hat.

Das ukrainische Militär behauptet, bereits 40 Soldaten verloren zu haben, und es gibt Berichte über zivile Opfer.

Putin warnt davor, dass jeder, der versucht, es mit Russland aufzunehmen, mit einer „sofortigen“ Antwort konfrontiert wird.

Westliche Führer melden sich jedoch weiterhin zu Wort, da Sanktionen verhängt werden, während Tausende versuchen, aus der Ukraine zu fliehen.

WEITERLESEN: Das Champions-League-Finale wurde aus Russland verlegt, als eine Dringlichkeitssitzung wegen der Invasion in der Ukraine einberufen wurde

Putin wurde von vielen verurteilt, aber Smolov ist es angeblich der erste Fußballer aus Russland, der nachzog.

In den sozialen Medien postete er ein durchgehend schwarzes Bild mit der Überschrift: „Nein zum Krieg!!!“, gefolgt von zwei Emojis, eines mit einem gebrochenen Herzen und das andere mit einer ukrainischen Flagge.

Smolov spielt seit 2018 in Moskau und wechselte letzten Monat von Lokomotiv zu Dynamo.

Er spielte auch in jedem einzelnen Spiel des berühmten russischen WM-Laufs im Jahr 2018 während ihres Heimturniers, bei dem sie schließlich im Elfmeterschießen gegen Kroatien scheiterten.

Es wird angenommen, dass Smolov im russischen Saratow geboren wurde – etwa 400 Meilen von der Grenze zur Ukraine entfernt.

Der 32-jährige Stürmer hat 45 Länderspiele für Russland bestritten und dabei 16 Tore erzielt. Ob sich seine klare Botschaft auf seinen Nationalmannschaftsstatus auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Die ukrainischen Fußballhelden Andriy Shevchenko und Oleksandr Zinchenko haben sich diese Woche beide für ihre Heimat ausgesprochen, wobei letzterer Putin einen „qualvollen Tod“ wünschte, bevor Instagram Berichten zufolge seinen Beitrag löschte.

Der frühere Boxweltmeister im Schwergewicht, Wladimir Klitschko, hat Russland ebenfalls verurteilt und die Welt zu kollektiven Maßnahmen aufgefordert.

Der Konflikt hat bereits konkrete Auswirkungen auf die Sportwelt, da das Finale der Champions League 2022 von seinem ursprünglichen Standort in Sankt Petersburg verlegt werden soll.

Darüber hinaus haben die F1-Stars Sebastian Vettel und Max Verstappen beide vorgeschlagen, dass sie dieses Jahr nicht nach Sotschi reisen werden, um am Großen Preis von Russland teilzunehmen.

Berichten zufolge beobachten die Sportbehörden die Entwicklungen genau, und F1-Teams haben ein „Krisentreffen“ einberufen, um über die angemessene Vorgehensweise zu entscheiden.

Es bleibt abzuwarten, ob andere russische Sportstars Smolov folgen werden.


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