Russischer Zug entgleist nach mutmaßlicher „Sabotageexplosion“ | Welt | Nachricht

Ein russischer Güterzug stürzte nach einem mutmaßlichen „Sabotageanschlag“ von den Gleisen.

Eine schwere Explosion soll in der Region Rjasan, rund 210 Kilometer südöstlich von Moskau, Gleise zerstört haben. Der Mirror berichtet, dass der Zug eine Ladung weißes Pulver beförderte.

Es ist jedoch unklar, um welche Ladung es sich handelt. Beamte sagten, die 19 Waggons transportierten „Mineraldünger“.

Es wurde vermutet, dass es sich bei dem Angriff entweder um ukrainische Aktivisten in Russland oder um mit Kiew sympathisierende russische Partisanen handelte.

Es kam kurz nach Angriffen von Kamikaze-Drohnen auf eine russische Schießpulverfabrik und eine Fabrik zur Herstellung von Iskander-M- und anderen Raketen. Der Eisenbahnvorfall wurde von den Behörden schnell als „Sabotage“ bezeichnet. Es schien, dass dieser spezielle Zug ins Visier genommen worden war.

CCTV-Aufnahmen sollen das Geräusch einer lauten Explosion eingefangen haben. Die Russische Eisenbahn sagte, der Unfall sei „eine Folge der Einmischung unbefugter Personen in den Betrieb des Eisenbahnverkehrs“ gewesen.

Die Waggons wurden um 7.12 Uhr Ortszeit in der Nähe der Stadt Rybnoye von der Strecke geworfen. Der Fahrerassistent erlitt leichte Verletzungen, ein Krankenwagen wurde gerufen.

In einem Bericht hieß es: „Es besteht keine Gefahr für die Umwelt durch die Wagenentgleisung.“

Nun sollen strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet werden.

Letzte Woche führte Wladimir Putin eine „große Übung“ durch, bei der ein „Atomschlag“ gegen den Westen simuliert wurde. Zu den groß angelegten Übungen gehörte der Start einer Interkontinentalrakete vom Typ Yars vom Kosmodrom Plessezk im Norden Russlands.

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