Rohöl erreicht 84 USD pro Barrel, da sich die Energiekrise weltweit verschärft

Rohöl erreicht zum ersten Mal seit drei Jahren 84 USD pro Barrel, da sich die Energiekrise weltweit verschärft










Der Ölpreis überstieg zum ersten Mal seit drei Jahren 84 USD pro Barrel, als sich die Energiekrise, die die großen Volkswirtschaften erfasste, verschärfte.

Brent-Rohöl stieg in London bis auf 84,60 USD – ein Niveau, das seit Oktober 2018 nicht mehr erreicht wurde.

Die US-Benchmark West Texas Intermediate wurde mit über 81 USD pro Barrel gehandelt, dem höchsten Stand seit Ende 2014.

Ölanstieg: Der Preis für ein Barrel Brent-Rohöl stieg gestern in London auf 84,60 USD – ein Niveau, das seit Oktober 2018 nicht mehr erreicht wurde

‘Der Ölpreis dürfte kurzfristig weiter steigen’, sagt Carsten Fritsch, Analyst der Commerzbank.

Das sind weitere schlechte Nachrichten für Autofahrer, denn Öl treibt die Benzin- und Dieselpreise immer weiter in die Höhe.

Die Ölpreise sind gestiegen, da mehr geimpfte Bevölkerungen aus den Coronavirus-Sperren herausgeholt werden, was eine Wiederbelebung der Wirtschaftstätigkeit unterstützt.

Das Tempo der wirtschaftlichen Erholung in Verbindung mit dem kalten Wetter hat die Nachfrage nach Energie erhöht.

Auch die Preise für Kohle, Gas und Strom sind in den letzten Wochen auf Rekordhöhen gestiegen, getrieben durch die weit verbreitete Energieknappheit in Asien, Europa und den USA.

In Indien kommt es in einigen Bundesstaaten wegen Kohlemangels zu Stromausfällen.

Chinas Regierung hat unterdessen Bergleute angewiesen, die Kohleproduktion zu erhöhen, da die Strompreise steigen.

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