Roberto Firminos saudischer Albtraum geht weiter, während Ex-Liverpool-Star „verzweifelt aufhören will“ | Fußball | Sport

Berichten zufolge möchte Roberto Firmino Al-Ahli unbedingt verlassen, nur sechs Monate nachdem er zum Verein der Saudi Pro League gewechselt ist. Der brasilianische Superstar hat seit Oktober nicht mehr für seinen neuen Verein gespielt, nachdem er vom saudi-arabischen Nationalspieler Firas Al-Buraikan aus der Startelf verdrängt wurde.

Al-Buraikan stand in den letzten sieben Spielen für Al-Ahli in der Offensive, während Firmino sich auf kurze Einsätze als Ersatzspieler beschränkte. Laut dem französischen Magazin Football365 ist die Geduld des ehemaligen Liverpool-Stars am Ende und er sucht nun nach einem Abgang im Januar.

Der Mirror behauptet, dass Al-Fateh daran interessiert sei, seine Dienste in Anspruch zu nehmen, während Steven Gerrard hofft, Firmino mit seinen ehemaligen Teamkollegen Jordan Henderson und Gini Wijnaldum bei Al-Ettifaq wieder zu vereinen.

„Ich kenne Bobby natürlich sehr gut, ich bin ein großer Fan. Ich verfolge ihn seit Jahren. Im Moment ist er Al-Ahlis Spieler, daher fällt es mir sehr schwer, zu dieser Situation Stellung zu nehmen“, sagte Gerrard kürzlich von Firmino. „Aber ich liebe Bobby Firmino seit dem ersten Tag, an dem ich ihn gesehen habe, und ich bin ein großer Fan.“

Es wird jedoch davon ausgegangen, dass Firmino einen Wechsel zurück nach Europa oder, falls dies nicht gelingt, einen Transfer in sein Heimatland Brasilien vorziehen würde. Bevor Firmino letzten Sommer zu Al-Ahli wechselte, lagen Berichten zufolge sechs wichtige Angebote europäischer Vereine auf dem Tisch.

Am ehesten hätte ihn Inter Mailand woanders hinlocken können, doch am Ende entschied er sich dafür, einen lukrativen Dreijahresvertrag mit Al-Ahli im Wert von 51 Millionen Pfund zu unterzeichnen. Doch für den torgefährlichsten Brasilianer der Premier League lief es nicht ganz nach Plan.

Firmino hat während seiner Zeit im Hamad-bin-Khalifa-Stadion in 18 Spielen nur drei Tore geschossen – alle davon fielen bei seinem Debüt gegen Al-Hazem im August. Der 32-Jährige war im Sommer zunächst zum Kapitän des Vereins ernannt worden, steht nun aber am Rande des Kaders.

Al-Buraikan hingegen hat seit seinem Wechsel von Al-Fateh im September für 7,8 Millionen Pfund in elf Spielen der Saudi Pro League für Al-Ahli sieben Tore geschossen und wird von Trainer Matthias Jaissle bevorzugt.

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