Rezension zu „The Color Purple“: Eine emotionale Adaption voller kraftvoller Darbietungen | Filme | Unterhaltung

Auf seinem preisgekrönten Weg von der Seite zur Leinwand und zur Bühne hat „The Color Purple“ Hoffnung und die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes angesichts von Unterdrückung, Rassentrennung und häuslicher Gewalt gepredigt. Zuerst als mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Roman aus der Feder von Alice Walker aus dem Jahr 1982, dann als Spielbergs Oscar-nominierter Film mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle und zuletzt als mit dem Tony Award ausgezeichnetes Musical-Bühnenstück, das 2013 nach London übertragen wurde.

Die Kinoadaption der Theaterinszenierung durch Regisseur Blitz Bazawule bezieht einen Teil ihrer emotionalen Kraft aus der DSDS-Gewinnerin Fantasia Barrino als Celie, eine Überlebende körperlichen und sexuellen Missbrauchs im ländlichen Georgia des frühen 20. Jahrhunderts, die entschlossen ist, ihren Platz in einer grausamen, unversöhnliche Welt.

Celie ist mit dem Bauern Mister (Colman Domingo) verheiratet und wird zu stiller Unterwürfigkeit erniedrigt, bis die Geliebte ihres Mannes, die sinnliche Jazzsängerin Shug Avery (Taraji P Henson), in die Stadt stürmt und ein Feuer der Rebellion entzündet. Die Vertraute Sofia (Danielle Brooks) entfacht die Flammen und setzt Celies hart erkämpfte Selbstermächtigung in Gang, die sich in dem lautstarken „I’m Here“ widerspiegelt.

Die Hitze steigt bei Hensons atemberaubendem Solo: ein schweißtreibender Auftritt von Push Da Button in einem verführerischen roten Perlenkleid und einer Federkopfbedeckung, der einen Juke-Laden am Flussufer zum Hüpfen bringt und unsere Zehen zum Mitwippen bringt.

In den dunkelsten Stunden ist Musik ein richtungsweisendes Licht.

source site

Leave a Reply