Restaurantkritik: Yoka Tomo – POLITICO

Ein V. Félix Marchal 26, 1030 Schaerbeek

Was ist heiß: Wählen Sie das Menü dieser zwanglosen japanischen Bar. Die Köche sind unglaublich organisiert und konzentriert, sodass Sie, sobald Sie sich für ein Zwei- oder Vier-Gänge-Menü entschieden haben, innerhalb weniger Minuten Ihren ersten Bissen genießen können. Die Vorspeisen mit hausgemachtem Kartoffelsalat und einer Auswahl an eingelegtem oder glasiertem Gemüse, von Klettenwurzel- und Karottensalat bis hin zu Lotuswurzel und karamellisiertem Kürbis, waren ein Genuss.

Unser Menü ging weiter mit einem wunderschönen herzhaften gedämpften Vanillepudding namens Chawanmushi, gefolgt von einer Auswahl an köstlich gebratenem Fisch und Gemüse. Die Miso-Suppe, die das Hauptgericht begleitet, war ein Highlight und das abschließende Brathähnchen war der Star der Speisekarte. Das Hähnchen wird mit einem Dressing auf Sojabasis übergossen und mit eingelegtem Gemüse und Remoulade garniert, um den perfekten Biss zu erzielen. Reis als Hauptgericht ist alles, was Sie essen können, und die vier Gänge machen Sie angenehm satt, ohne dass Sie etwas nachfüllen müssen.

Was ist nicht: Keine Desserts!

Stimmung: Durch die offene Küche und die hellen Farben wirkt der kleine Raum viel größer, als er ist. Die Atmosphäre ist lebhaft und der Service kommt mit einem breiten Lächeln. Die Musikauswahl dürfte vor allem dem überwiegend tausendjährigen Publikum gefallen, im Hintergrund spielen The XX, Florence and the Machine oder Tame Impala.

Wer holt den Scheck ab?: Das Essen ist so gut, dass die hohe Rechnung nicht allzu sehr weh tut. Die Zwei- und Vier-Gänge-Menüoptionen kosten 30 € bzw. 39 €, während die Zensaioder einzelne Gerichte kosten zwischen 3 und 25 Euro. Getränke können die Rechnung schnell in die Höhe treiben, Weinflaschen kosten zwischen 30 und 66 Euro. Und es gibt nur begrenzte Möglichkeiten, Getränke im Glas zu bestellen.

Gefleckt: Mitarbeiter des Europäischen Parlaments zeigen sich, indem sie ihre durchsichtigen Telefone mit dem EP-Kalender zurücklassen.

Geheimtipp: Wenn Sie mutig sind, können Sie die Kellner bitten, Sie mit jedem Gang zu überraschen.

Wie man dorthin kommt: Es ist nur eine kurze Busfahrt von Schuman oder einen 10-minütigen Spaziergang von Ambiorix entfernt – für diejenigen, die gerne das typische Blasengebiet verlassen.

Rezension von Josefine Kroll veröffentlicht am 15. Juni 2023. Illustration von Dato Parulava für POLITICO.


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