Restaurantkritik: Old Boy – POLITICO

Was ist nicht? Ich hasse es, dieser Typ zu sein … aber ihre Version eines würzigen Margaritas – Mezcal, Limette und Wasabi – war nicht würzig und ich konnte den Wasabi nicht schmecken. Nicht schlecht, aber auch nicht außergewöhnlich.

Stimmung: Außergewöhnlich ist die freundliche Atmosphäre und das unbeschwerte Selbstvertrauen des Personals. Hierher kommen all die trendigen Leute, die unerklärlicherweise in Brüssel leben, um sich abends ihren Orangenwein und Bao zu holen. Der Soundtrack ist entspannter Hip-Hop (ähnlich wie bei Kaytranada). Die Theke ist der Knüller: Sie bietet einen tollen Blick auf Garnelen und Char Sui Tofu, die von tätowierten Köchen auf Bestellung gegrillt werden.

Wer holt die Rechnung ab? Die Menüs kosten etwa 50 € pro Stück. Cocktails kosten etwa 13 € und ein Glas Wein kostet etwa 8 €, was angesichts der Produzenten auf der Karte nicht schlecht ist.

Entdeckt: Lobbyisten, die ein ordentliches Sümmchen verdienen, kommen hierher und Leute, die zu wissen scheinen, wem die Boutique-Galerien in Chatelain gehören, sind hier allgegenwärtig.

Geheimtipp: Es gibt zwei Menüs (eines mit Schwerpunkt auf vegetarischem Essen und Meeresfrüchten, eines mit mehr Fleischgerichten), also stellen Sie sicher, dass Ihre Gruppe beide bekommt. Die Sake-Karte ist auch wirklich gut und das Personal scheint sich mit der Kombination von Sake auszukennen, also verlassen Sie sich auf ihr Fachwissen.

Lustige Tatsache: Der Name „Old Boy“ ist eine Hommage an den koreanischen Thriller aus dem Jahr 2003, der bei den Filmfestspielen von Cannes mit einem Grand Prix ausgezeichnet wurde.

Wie man dorthin kommt: Der Bus Nr. 60 setzt Sie einen Block entfernt direkt an der Chausée de Waterloo ab.

Rezension veröffentlicht am 13. Juni 2024. Illustration von Dato Parulava/POLITICO


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