Restaurantkritik: Nuovo Rosso – POLITICO

Rue Bosquet 62, 1060 Saint-Gilles

Was ist gut? Dieses kleine Restaurant hat das Ambiente und die Portionen einer authentischen italienischen Osteria. Wenn Sie auf der Straße daran vorbeigehen, werden Sie sofort vom appetitlichen Trüffelduft angelockt, der aus dem Küchenfenster dringt. Die Speisekarte bietet eine Vielzahl authentischer Nudelgerichte, die alle in großen Dampfpfannen serviert werden und sich perfekt zum Teilen mit Freunden oder zum Genießen ganz alleine eignen. Wir probierten die Trüffelravioli und das Spaghetti Alle Vongole mit Pistazienpesto. Sie waren beide köstlich und machten Lust auf mehr. Ein typisches Gericht ist das Pappardelle al Ragù, zubereitet mit italienischer Wurst, roten Zwiebeln und Rotwein.

Was ist nicht? Obwohl die Essensportionen reichlich waren, waren die Preise für Pasta in einem informellen Restaurant zu hoch. Leider hatten wir einige Probleme mit dem Service, sodass wir vom Gesamterlebnis etwas enttäuscht waren.

Stimmung: Der Raum ist klein. Die Ästhetik ist schlicht und farbenfroh. Wenn Sie eintreten, sehen Sie sofort den Dampf, der aus der offenen Küche austritt, und Chefkoch Mario, der Besitzer des Restaurants, der Sie mit einem Lächeln begrüßt.

Wer holt den Scheck ab? Nudelpfannen kosten zwischen 18 und 36 €. Weinflaschen gibt es ab 30 €, der Hauswein kostet 15 € für einen halben Liter. Wir zahlten 11 € für das Tiramisu, was teurer war als erwartet.

Geheimtipp: Sobald Sie mit Ihren Nudeln fertig sind, geben Sie die leere Pfanne nicht weg, bevor Sie fertig sind Scarpetta. Das Wort bedeutet auf Italienisch „kleiner Schuh“, aber es ist der Akt, den Teller mit Brot zu reinigen – der beste Teil der Mahlzeit!

Gefleckt: Nur wenige Minuten vom Palais de Justice entfernt ist die Gegend als Hotspot für Richter und Staatsanwälte bekannt. Leider haben wir an einem Freitagabend beim Abendessen keine berüchtigten Rechtsadler entdeckt.

Standort: Wenn Sie vom Europaviertel nach Nuovo Rosso fahren, können Sie die U-Bahn von Arts-Loi aus nehmen und am Hôtel des Monnaies aussteigen.

– Rezension veröffentlicht am 11. Januar 2024. Illustration von Dato Paruvala für POLITICO.


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