Red-Bull-Besitzer „will Christian Horner schnell loswerden“, während F1-Boss nervöses Warten erwartet | F1 | Sport

Mark Mateschitz, Miteigentümer von Red Bull, ist Berichten zufolge fest davon überzeugt, dass Christian Horner das Team „schnell“ verlassen sollte. Die Entscheidung über seine Zukunft soll in den nächsten zwei Tagen bekannt gegeben werden. Gegen Horner wird wegen Vorwürfen unangemessenen Verhaltens ermittelt, was er vehement bestreitet, nachdem eine Mitarbeiterin eine Beschwerde bei der Muttergesellschaft von Red Bull in Österreich eingereicht hatte.

Die Saga hat vor der neuen Saison einen dunklen Schatten auf das Red-Bull-Team geworfen, da der Titelverteidiger mit einer Flut unerwünschter Medienaufmerksamkeit zu kämpfen hatte. Horner arbeitet seit Bekanntwerden der Untersuchung in seiner gewohnten Rolle und war letzte Woche beim Saisonvorbereitungstest in Bahrain anwesend.

Laut De Telegraaf würde Mateschitz, der Sohn von Red-Bull-Mitbegründer Dietrich, Horner lieber „schnell loswerden“, als ihn als Teamchef weitermachen zu lassen. Es wird gesagt, dass die Hierarchie von Red Bull gespalten ist, was mit Horner geschehen soll, der das Team seit dem Einstieg in die Formel 1 im Jahr 2005 leitet.

Der österreichische Zweig des Unternehmens, der 49 Prozent der Anteile besitzt, soll fest davon überzeugt sein, dass Horner gehen muss, doch dieser Standpunkt wird vom thailändischen Großaktionär Chalerm Yoovidhya nicht geteilt. Letzterer besitzt einen Anteil von 51 Prozent an dem Unternehmen und soll Horner bis zu diesem Zeitpunkt „beschützt“ haben.

Unterdessen wurde berichtet, dass die externe Untersuchung von Red Bull nun abgeschlossen ist und die Ergebnisse am Dienstag oder Mittwoch bekannt gegeben werden sollen. Ein umfangreicher Bericht, der vermutlich über 100 Seiten umfasst, liegt nun in den Händen des Vorstands des Unternehmens, der letztendlich das letzte Wort darüber haben wird, ob Horner bleibt oder geht.

Eine Reihe von Persönlichkeiten haben den Wunsch geäußert, dass der Prozess schnell abgeschlossen werden soll. So forderte Max Verstappen Red Bull bei einer Befragung zu diesem Thema letzte Woche subtil auf, die Sache zum Abschluss zu bringen.

Er sagte: „Es ist besser, dass ich mich nur auf meine eigene Leistung konzentriere, denn das ist schon mein Tagesjob, aber ich denke natürlich, dass es für alle schön ist, wenn die Dinge geklärt sind. Aber das ist das Einzige, was ich dazu sagen kann.“ “

Auch die Formel 1 forderte in ihrem ersten öffentlichen Kommentar zur Horner-Saga eine rasche Lösung und sagte in einer Erklärung: „Wir hoffen, dass die Angelegenheit nach einem fairen und gründlichen Verfahren schnellstmöglich geklärt wird.“

„Wir haben zur Kenntnis genommen, dass Red Bull eine unabhängige Untersuchung der internen Vorwürfe bei Red Bull Racing eingeleitet hat. Wir werden uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter dazu äußern.“

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