Pünktlich zu Halloween! Die Juno-Sonde der NASA entdeckt ein gruseliges „Gesicht“ auf Jupiter

  • Das gruselige Bild wurde während des 54. nahen Vorbeiflugs der Juno-Sonde am Jupiter aufgenommen
  • Die NASA sagte, sie würde es an Picassos 142. Geburtstag veröffentlichen



Da Halloween immer näher rückt, beteiligt sich die NASA an den gruseligen Machenschaften und veröffentlicht ein neues Bild eines gruselig aussehenden „Gesichts“ auf dem Jupiter.

Das Bild wurde letzten Monat von der Juno-Sonde der US-Raumfahrtbehörde während ihres 54. nahen Vorbeiflugs am Gasriesen aufgenommen.

Es fängt Jupiters stimmungsvolle Wolken ein, die ein eher ungewöhnliches Muster bilden, das den Eindruck verzerrter Augen, einer Nase und eines Mundes erweckt.

Die Hälfte des Bildes befindet sich im Dunkeln auf der Nachtseite des Planeten, was laut NASA nur noch gruseliger wird, weil das Gesicht so aussieht, als würde es hinter einer Tür hervorschauen.⁣

„Pünktlich zu Halloween entdeckt die Juno-Mission der NASA ein unheimliches „Gesicht“ auf Jupiter“, fügte die Raumfahrtbehörde hinzu.

Gruselig: Da Halloween immer näher rückt, beteiligt sich die NASA an den gruseligen Machenschaften und veröffentlicht ein neues Bild eines gruselig aussehenden „Gesichts“ auf dem Jupiter
Es fängt Jupiters stimmungsvolle Wolken ein, die ein eher ungewöhnliches Muster bilden, das den Eindruck verzerrter Augen, einer Nase und eines Mundes erweckt

JUPITER: DIE GRUNDLAGEN



Jupiter ist der fünfte Planet von der Sonne und der größte in unserem Sonnensystem.

Es handelt sich um einen massiven Gasball, der hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium sowie einigen schweren Elementen besteht.

„Jupiters bekannte Streifen und Wirbel sind in Wirklichkeit kalte, windige Wolken aus Ammoniak und Wasser, die in einer Atmosphäre aus Wasserstoff und Helium schweben“, sagte die NASA.

„Jupiters ikonischer Großer Roter Fleck ist ein riesiger Sturm, größer als die Erde, der seit Hunderten von Jahren wütet.“

Der Planet ist doppelt so groß wie alle anderen Planeten zusammen, und der Große Rote Fleck allein ist groß genug, um die gesamte Erde darin unterzubringen.

Ein Raumschiff – der Juno-Orbiter der NASA – erkundet derzeit diese riesige Welt.

Fakten und Figuren

Entfernung von der Sonne: 750 Millionen km

Umlaufzeit: 12 Jahre

Oberfläche: 61,42 Milliarden km²

Radius: 69.911 km

Masse: 1,898 × ​​10^27 kg (317,8 M⊕)

Länge des Tages: 0d 9h 56m

Monde: 53 mit formalen Bezeichnungen; unzählige zusätzliche Mondchen

Es ist nicht das erste Mal, dass Juno ein solches Bild produziert.

Die Aussicht auf die Wolken des Jupiters, die er hoch über dem größten Planeten unseres Sonnensystems erhält, führt oft zum sogenannten Pareidolie-Phänomen.

Hier möchte das menschliche Gehirn dem, was die Augen sehen, einen Sinn geben und so eine Bedeutung erzeugen, die nicht real ist.

Ein Beispiel ist die Wahrnehmung von Gesichtern in weitgehend zufälligen Mustern.

Diese besonders traurigen „Gesichtszüge“ wurden vom Bürgerwissenschaftler Vladimir Tarasov entdeckt, der die ungewöhnlichen Formen in Jupiters Sturmwolken bemerkte.

Längliche dunkle Augen werden von Wolken umrahmt, die wie eine Augenbraue und eine gequetschte Nase aussehen, komplett mit Nasenlöchern und einem traurigen Lächeln.

Die NASA sagte, es ähnelte einem kubistischen Porträt mit „mehreren Perspektiven eines Gesichts“.

Die Raumfahrtbehörde veröffentlichte das Bild am 25. Oktober, zeitgleich mit dem, was hätte sein sollen Picassos 142. Geburtstag.⁣

Tarasov erstellte das Bild anhand von Rohdaten des JunoCam-Instruments der Raumsonde.

Es fängt die turbulenten Wolken und Stürme des Gasriesen entlang seines Terminators ein – der Trennlinie zwischen der Tag- und der Nachtseite des Planeten.

Zum Zeitpunkt der Aufnahme des Rohbildes befand sich die Juno-Sonde etwa 4.800 Meilen (rund 7.700 km) über den Wolkendecken des Jupiter.

Ziel seiner Mission ist es, die Zusammensetzung des Jupiter zu untersuchen und gleichzeitig seine polare Magnetosphäre, sein Schwerefeld und sein Magnetfeld zu bewerten.

Darüber hinaus hat Juno die turbulente Atmosphäre des Gasriesen, sein Wetter und Aspekte der Monde des Planeten beobachtet.

Orbiter: Es ist nicht das erste Mal, dass die NASA-Raumsonde Juno (dargestellt in einer künstlerischen Darstellung) ein solches Bild produziert. Die Aussicht auf die Wolken des Jupiters, die er hoch über dem größten Planeten unseres Sonnensystems erhält, führt oft zum sogenannten Pareidolie-Phänomen

Ursprünglich sollte die Mission im Juli 2021 enden, dann aber bis September 2025 verlängert werden – oder bis zum Ende der Lebensdauer der Raumsonde, falls dies früher eintritt.

Juno erreichte Jupiter am 4. Juli 2016 nach einer fünfjährigen, 2,8 Milliarden Kilometer langen Reise von der Erde.

Nach einem erfolgreichen Bremsmanöver gelangte es in eine lange polare Umlaufbahn und flog bis auf 3.100 Meilen (5.000 km) an die wirbelnden Wolkendecken des Planeten heran.

Noch nie hat eine Raumsonde Jupiter so nahe umkreist, aber zwei andere wurden durch die Atmosphäre in ihre Zerstörung geschossen.

Wenn Junos Mission beendet ist, wird die Sonde in die Atmosphäre des Gasriesen geführt, bis dieser zerfällt.

Aber bis dahin besteht die Hoffnung, dass es weiterhin so seltsame und wundervolle Bilder wie dieses produzieren kann.

Wie die Juno-Sonde der NASA zum Jupiter die Geheimnisse des größten Planeten des Sonnensystems enthüllen wird

Die Juno-Sonde erreichte Jupiter im Jahr 2016 nach einer fünfjährigen und 1,8 Milliarden Meilen langen Reise von der Erde aus



Die Juno-Sonde erreichte Jupiter am 4. Juli 2016 nach einer fünfjährigen, 2,8 Milliarden Kilometer langen Reise von der Erde aus.

Nach einem erfolgreichen Bremsmanöver gelangte es in eine lange polare Umlaufbahn und flog bis auf 3.100 Meilen (5.000 km) an die wirbelnden Wolkendecken des Planeten heran.

Die Sonde flog alle zwei Wochen bis auf nur 4.200 km an die Wolken des Planeten heran – zu nah, um eine globale Abdeckung in einem einzigen Bild zu ermöglichen.

Noch nie hat eine Raumsonde den Jupiter so nahe umkreist, obwohl zwei weitere Raumschiffe durch die Atmosphäre in ihre Zerstörung stürzten.

Um ihre riskante Mission abzuschließen, überlebte Juno einen Kreislauf zerstörenden Strahlungssturm, der durch das starke Magnetfeld des Jupiter erzeugt wurde.

Der Strudel hochenergetischer Teilchen, der sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegt, ist die härteste Strahlungsumgebung im Sonnensystem.

Um den Bedingungen gerecht zu werden, wurde das Raumschiff mit einer speziellen strahlungsbeständigen Verkabelung und Sensorabschirmung geschützt.

Sein überaus wichtiges „Gehirn“ – der Flugcomputer des Raumfahrzeugs – war in einem gepanzerten Gewölbe aus Titan untergebracht und wog fast 400 Pfund (172 kg).

Das Schiff soll bis 2025 die Zusammensetzung der Atmosphäre des Planeten untersuchen.

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