Die philippinische Küstenwache rettete am Sonntag 120 Menschen aus einer brennenden Fähre, die auf der Überfahrt zwischen zwei Inseln Feuer fing.
Mitglieder der Küstenwache an Bord eines anderen Schiffes setzten einen Wasserwerfer ein, um die Flammen an Bord der M/V Esperanza Star zu löschen, berichtete Reuters. Solche Vorfälle sind auf den Philippinen, einem Land mit etwa 7.600 Inseln und wenigen Vorschriften zur Sicherheit im Seeverkehr, keine Seltenheit.
Die Esperanza Star beförderte 65 Passagiere und 55 Besatzungsmitglieder, die alle sicher von Bord gebracht wurden. Die Ursache des Feuers bleibt jedoch unklar, und die Beamten haben noch nicht angegeben, wohin die geretteten Menschen gebracht wurden.
Das Schiff war im Süden der Philippinen im Einsatz und beförderte Passagiere von der Insel Siquijor zur nahegelegenen Insel Bohol.
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Auf Bildern des Vorfalls ist zu sehen, wie Mitglieder der Küstenwache das Schiff mit kleineren Booten umzingelten. Das Feuer wurde am Sonntag um 2 Uhr Ortszeit für gelöscht erklärt.
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Der Vorfall am Sonntag ereignete sich nur wenige Monate, nachdem eine andere Fähre im Land Feuer gefangen hatte, die etwa 250 Menschen an Bord beförderte. Bei dem Brand kamen mehr als zwei Dutzend Menschen ums Leben.
Der Vulkan Mayon auf den Philippinen beginnt sanft auszubrechen, Tausende Dorfbewohner werden evakuiert
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Auch auf den Philippinen kam es am Donnerstag zu einem Offshore-Erdbeben der Stärke 6,2, es wurden jedoch keine Verletzten gemeldet.
Aufgrund ihrer Lage am pazifischen „Ring of Fire“, einem Bogen seismischer Verwerfungen rund um den Ozean, kommt es auf den Philippinen regelmäßig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.
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