Pep Guardiola ließ Klopp, Arteta und Erik ten Hag beim ersten Man City-Transfer mit roten Gesichtern zurück | Fußball | Sport

Guardiolas erster Auftritt bei City im Jahr 2016 war eigentlich relativ erfolglos. Claudio Bravo wurde bald aus der Startelf gestrichen und Nolito hielt nur eine Saison durch. Leroy Sane wurde 2020 aufgrund von Zweifeln an seiner Konstanz an den FC Bayern München verkauft. Nur John Stones, der von Everton verpflichtet wurde, bleibt acht Jahre später im Verein.

Aber es war die Verpflichtung von Gündogan, die einen Präzedenzfall für den Erfolg schuf, den City unter dem ehemaligen Cheftrainer von Barcelona feierte. Da Guardiola unbedingt einen technisch begabten Mittelfeldspieler verpflichten wollte, lockte er Gündogan von Borussia Dortmund, wo er unter Jürgen Klopp glänzte.

Gündogans Ankunft bei City markierte praktisch den Aufschwung von Pep-Ball in der Premier League und muss als einer der größten Neuzugänge der höchsten Spielklasse gelten. Es stellt die ersten Neuverpflichtungen von Guardiolas Rivalen in den Schatten.

Es stellt die ersten Neuverpflichtungen der Rivalen von Guardiola in den Schatten. Als Klopp im Oktober 2015 nach Liverpool kam, betonte er ausdrücklich, dass es ihm lieber sei, Spieler weiterzuentwickeln, als viel Geld auszugeben.

Diese Haltung bedeutete, dass der einzige Neuzugang im darauffolgenden Januar-Transferfenster Marko Grujic war, der serbische Mittelfeldspieler, dessen Stil damals mit Steven Gerrard verglichen wurde. Hier endete die Ähnlichkeit mit Gerrard.

Grujic spielte nur 16 Mal für Liverpool und verbrachte während seiner vier Jahre an der Anfield Road mehr Zeit auf Leihbasis als für die Reds. Er war zwei Jahre lang an Hertha Berlin ausgeliehen, startete seine Karriere nun aber bei Porto.

Mikel Artetas Amtszeit bei Arsenal war geprägt von erfolgreichen Neuverpflichtungen. Der Spanier, der die Gunners unbedingt von hochverdienenden Leistungsträgern befreien möchte, hat junge und hungrige Neuzugänge in seinem Kader priorisiert.

Artetas erster Neuzugang bei Arsenal war der Innenverteidiger Pablo Mari. Der ehemalige Verteidiger von Man City – der übrigens im ersten Sommer von Guardiola zu City wechselte, aber sofort ausgeliehen wurde – wechselte von Flamengo zu den Nord-Londonern.

Mari hatte im Emirates Stadium nur begrenzten Einfluss und spielte in drei Jahren nur in 12 Premier-League-Spielen. Er wechselte letzten Sommer mit einem festen Vertrag zu Monza, nachdem er in der vergangenen Saison an die italienische Mannschaft ausgeliehen war.

Bei Manchester United war Ten Hag nach seiner Ankunft von Ajax die meiste Zeit seines ersten Sommers auf der Jagd nach einem Mittelfeldspieler. Doch seine erste Verpflichtung war die des Linksverteidigers Tyrell Malacia, dessen Wirkung bei den Red Devils durch Verletzungen und die Form von Luke Shaw getrübt wurde.

Malacia hatte einen schwierigen Start im Old Trafford und musste Niederlagen gegen Brentford und Brighton einstecken. Der 24-Jährige absolvierte in der letzten Saison 39 Einsätze, musste diese Saison jedoch aufgrund von Knieproblemen komplett aussetzen. Malacia könnte natürlich weiterhin ein Erfolg werden.

Es ist jedoch äußerst unwahrscheinlich, dass Malacia den gleichen Einfluss hat wie Gündogan bei City. Als Kapitän des Klubs während der Saison, in der er das Triple gewann, war der Deutsche das erste Stück im Puzzle von Guardiola. Nicht viele Manager werden jemals eine bessere Neuverpflichtung erzielen.

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