Pay-per-Palm kommt in allen Whole-Foods-Läden von Amazon

Amazonas

Amazon weitet sein Amazon One-Zahlungssystem mit Handflächenerkennung auf alle 500 seiner Whole Foods Market-Filialen in den USA aus. Die Einführung soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

Das bedeutet, dass Kunden im Geschäft nach der Anmeldung nicht mehr mit ihrem Telefon oder ihrer Karte an der Kasse herumhantieren müssen, sondern einfach mit der Handfläche über das Lesegerät schwenken müssen, um ihre Artikel zu bezahlen. Für Prime-Mitglieder, die ihr Amazon One-Profil mit ihrem Amazon-Konto verknüpfen, wird die Ersparnis automatisch auf Waren angewendet.

Amazon hat seine Pay-per-Palm-Funktion im Jahr 2020 eingeführt und bietet sie derzeit in rund 200 Geschäften in den USA an, daher ist diese jüngste Erweiterung eine bedeutende Erweiterung.

Neulinge im System können sich online mit ihrer Kredit- oder Debitkarte, ihrem Amazon-Konto und ihrer Handynummer anmelden. Die Einrichtung wird dann im Geschäft abgeschlossen, indem beim nächsten Besuch in einem teilnehmenden Whole Foods Market-Geschäft eine Handfläche über einem Amazon One-Gerät gescannt wird. Das System liest die Handfläche und die darunter liegende Venenstruktur einer Person, um eine eindeutige numerische Vektordarstellung, eine sogenannte „Handflächensignatur“, für den Identitätsabgleich zu erstellen.

Alternativ kann der gesamte Anmeldevorgang auch im Store an einem Amazon One-Gerät unter Verwendung einer Kreditkarte und Telefonnummer durchgeführt werden.

„Wir suchen immer nach neuen Wegen, um unsere Kunden zu begeistern und das Einkaufserlebnis zu verbessern“, sagte Leandro Balbinot, Chief Technology Officer bei Whole Foods Market, in einem Beitrag auf der Website von Amazon. „Seit wir Amazon One in den letzten zwei Jahren in den Whole Foods Market-Filialen eingeführt haben, haben wir gesehen, dass die Kunden den Komfort lieben, den es bietet, und wir freuen uns, Amazon One allen unseren Kunden in den USA anbieten zu können.“

Das System ist sicherlich eine bequeme Zahlungsmethode, obwohl einige Befürworter des Datenschutzes Bedenken geäußert haben, dass Amazon biometrische Daten von US-Bürgern sammeln und speichern könnte. Auf seiner Website gibt Amazon an, Palm-Daten nicht an Dritte weiterzugeben, es sei denn, dies sei zur Einhaltung einer rechtsgültigen und verbindlichen Anordnung erforderlich.

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