Opel-Batteriezellenwerk erhält 500 Millionen US-Dollar Zuschuss – EURACTIV.com


Opel erhält einen staatlichen Zuschuss von 437 Millionen Euro für seine Batteriezellenfabrik in Kaiserslautern, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag (2. September) im Rahmen einer umfassenderen europäischen Initiative zur Schaffung einer eigenen Batterieindustrie mit.

Der Markt für Batterien für Elektrofahrzeuge (EV) wird von asiatischen Herstellern dominiert, aber die Europäische Union und insbesondere Deutschland sind bestrebt, europäische Batteriegiganten zu schaffen, während der Übergang zu einem saubereren Verkehr voranschreitet.

Seit 2019 hat sich Berlin verpflichtet, insgesamt 3 Milliarden Euro in Projekte zur Batteriezellproduktion zu investieren, die 13 Milliarden Euro private Investitionen und 10.000 Arbeitsplätze schaffen sollen.

Für das Opel-Werk Kaiserslautern sollen nach Angaben des Ministeriums 51 Millionen Euro aus Landesmitteln des Landes Rheinland-Pfalz kommen, der Rest aus Bundeskassen.

Die Mittel kommen zu den 2 Milliarden Euro hinzu, die die am Joint Venture beteiligten Unternehmen – der sogenannten „Automotive Cell Company“ – Opel, deren Eigentümer Stellantis und der französische Batteriehersteller Saft in das Projekt investiert haben.

Die Fabrik mit einer Kapazität von 24 Gigawatt/Stunde (GWh), deren Pläne erstmals im Januar 2020 angekündigt wurden, wird voraussichtlich Batteriezellen für etwa eine halbe Million Elektrofahrzeuge pro Jahr produzieren, wobei die Produktion 2025 beginnen soll.





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