Olaf Scholz bestätigt Treffen mit Wladimir Putin am 15. Februar – POLITICO

BERLIN – Bundeskanzler Olaf Scholz wird am 14. und 15. Februar nach Kiew und Moskau reisen, um die Spannungen zwischen der NATO und Russland zu beruhigen.

Scholz werde sich in Moskau mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu bilateralen Gesprächen treffen, bestätigte ein Regierungssprecher am Freitag bei einer Pressekonferenz in Berlin.

Der Sprecher sagte, es sei derzeit noch nicht möglich, „Details zur Reiseroute“ anzubieten oder „den Inhalt der Gespräche“ zwischen den beiden Staatschefs vorwegzunehmen.

Scholz’ Reise nach Kiew findet eine Woche nach seiner für Montag geplanten Reise nach Washington statt. Nach Gesprächen zwischen Scholz und US-Präsident Joe Biden werden die beiden am Montagnachmittag (später Abend Berliner Zeit) eine Pressekonferenz geben. Das transatlantische Treffen findet nach wochenlanger Bestürzung auf US-Seite über das wahrgenommene deutsche Zögern statt, sich in der Ukraine-Krise auf die Seite der NATO zu stellen, wo 100.000 russische Truppen aus Angst vor einer Invasion an der Grenze versammelt sind.

Am Montag reist Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nach Kiew, um mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu sprechen. Sie wird auch ein von Deutschland maßgeblich finanziertes Militärkrankenhaus besuchen.

Inmitten heftiger Kritik an Deutschlands Weigerung, Waffen in die Ukraine zu schicken, haben einige deutsche Politiker zurückgedrängt – mit dem Hinweis auf die finanzielle und andere nichtmilitärische Hilfe, die Berlin Kiew in den letzten Jahren geleistet hat.

„Wir sind immer noch die Größten [financial] Geldgeber und das wollen wir auch bleiben“, sagte Nils Schmid, außenpolitischer Sprecher der Scholzer SPD im Deutschen Bundestag.

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