Neue Vorschläge, 15- und 16-Jährige das Auto fahren zu lassen, sind verrückt – deshalb sollte es nicht passieren

Die Forderungen der Aktivisten, dass 15- und 16-Jährige im Zuge einer umfassenden Regeländerung legal auf britischen Straßen fahren dürfen, sind verrückt, da die Regierung von Rishi Sunak diesen Antrag völlig zu Recht zurückgewiesen hat.

Die Petition des Parlaments findet große Unterstützung: Mehr als 94.600 Unterzeichner unterstützen die Forderungen bereits.

Sie bringt die Wahlveranstalter kurz davor, eine Parlamentsdebatte zu erreichen, nachdem sie argumentiert haben, dass die aktuelle 17-Jährigen-Grenze „unfair“ sei und nicht mit dem Equality Act 2010 vereinbar sei.

Die lächerliche Behauptung, dass der britischen Jugend Unrecht widerfährt, weil sie keinen Zugang zu einem der gefährlichsten Transportmittel hat, ist komisch.

Die einfache Tatsache ist, dass 15- und 16-Jährigen nicht zugetraut werden sollte, hinter dem Lenkrad zu sitzen, und dass das Mindestalter bei Gesetzesänderungen auf 18 oder sogar 21 Jahre angehoben werden sollte.

Amerika und Mexiko gehören zu den einzigen Ländern der westlichen Welt, die 16-Jährigen das Fahren am Steuer erlauben, und die Daten sind düster.

Daten des International Transport Forum zeigen, dass die Verkehrstoten pro 100.000 Einwohner in den USA und Mexiko höher sind als hier in Großbritannien.

Statistiken aus Mexiko zeigen, dass im Jahr 2020 satte 625 15- bis 17-Jährige bei Zusammenstößen ums Leben kamen.

Ganze 1.016 Menschen kamen im Alter zwischen 18 und 20 Jahren ums Leben, nur 8.197 verloren im Alter zwischen 25 und 64 Jahren ihr Leben.

Der amerikanische National Safety Council zeigt, dass jüngere Autofahrer in den Unfalldaten auf der anderen Seite des Atlantiks überrepräsentiert sind.

Sechzehn- bis 19-Jährige machen 3,6 Prozent der Fahrer mit Führerschein aus, sind aber für 9,3 Prozent aller Unfälle verantwortlich.

Bedauerlicherweise zeigen die Daten, dass 6,3 Prozent aller Verkehrstoten dieser Altersgruppe angehören.

Hier im Vereinigten Königreich zeigen Daten des Verkehrsministeriums aus dem Jahr 2021, dass etwa ein Fünftel aller getöteten oder schwer verletzten Autofahrer ein jüngerer Fahrer zwischen 17 und 24 Jahren ist.

Sechzehn Prozent aller Verkehrstoten betrafen Jugendliche dieser Altersgruppe, 78 davon kamen ums Leben.

Das bedeutet, dass 78 junge Menschen mit glänzenden Zukunftsaussichten verschwunden sind und 78 Familien einen leeren Platz am Esstisch haben.

Eine Grafik zeigt, dass im Vergleich zu den über 25-Jährigen unverhältnismäßig viele Jugendliche in Unfälle verwickelt sind.

Es zeigt sich, dass es etwa 150 bis 200 Unfälle pro Milliarde gefahrener Meilen gibt, wobei die Quote bei Männern viel höher ist und fast doppelt so hoch ist wie bei etwas älteren Autofahrern.

Zum Glück lässt sich das Verkehrsministerium nicht in diese hitzige Diskussion hineinziehen, da die Beamten bereits jede Chance auf eine Neuverhandlung ausschließen.

Als Reaktion auf die Umfrage sagten die Chefs: „Die Regierung hat derzeit keine Pläne, das gesetzliche Fahralter zu senken. Dies liegt daran, dass junge Fahrer nach wie vor eine der häufigsten Todesopfergruppen darstellen.

„Die Regierung setzt sich dafür ein, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu verbessern, insbesondere junger Fahrer, bei denen das Risiko, in einen Zusammenstoß verwickelt zu werden, größer ist.“

Ausnahmsweise siegt der gesunde Menschenverstand.

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