Neue Kfz-Steuern in ganz Großbritannien „dringend nötig“, Benzin- und Dieselbesitzer sind davon betroffen

Kfz-Steuern für Clean Air Zones seien „eine der wirksamsten Möglichkeiten“, die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Aktivisten drängen daher auf die Einführung neuer Regelungen im gesamten Vereinigten Königreich.

Die Organisation Transport & Environment unterstützt die Einrichtung weiterer Zonen, in denen Autofahrer mit den umweltschädlichsten Benzin- und Dieselfahrzeugen mit Gebühren belegt werden.

In acht Regionen Großbritanniens, darunter Großstädten wie Birmingham, Sheffield und London, gibt es bereits Clean Air Zones.

Andere Pläne umfassen Zonen in Bath, Bradford, Bristol, Portsmouth und Tyneside, zu denen Newcastle und Gateshead gehören.

Die Kampagnengruppe betonte jedoch, dass weitere Maßnahmen sinnvoll sein könnten, da die Zonen in vielen Regionen „dringend benötigt“ würden.

T&E schrieb zuvor: „Indem wir in Städten im ganzen Land Umweltzonen einrichten, könnten wir die Energieversorgung Großbritanniens weiter sichern.“

Die Gruppe hob Liverpool und Greater Manchester als zwei Beispiele für Städte hervor, die entsprechende Programme einführen sollten.

In dem Bericht heißt es: „Transport & Environment UK sieht keinen Grund, warum auch andere Regionen des Vereinigten Königreichs keine Maßnahmen zur Luftreinhaltung einführen könnten. Auf nationaler Ebene müssen zudem Regelungen erwogen werden, die speziell auf die Reduzierung des Dieselverbrauchs abzielen.“

Allerdings dürften die Clean Air Zone-Gebühren äußerst unpopulär sein: Besitzer von Benzin- und Dieselfahrzeugen müssen für die Benutzung der Londoner Straßen 12,50 Pfund pro Tag bezahlen.

Ralph sagte gegenüber Express.co.uk: „Untersuchungen zeigen, dass die Stadtverwaltungen bis Ende nächsten Jahres in ganz Europa mehr als 500 Umweltzonen eingerichtet haben werden. Dies ist teilweise eine Reaktion auf die mangelnden Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit auf nationaler und europäischer Ebene nach dem Dieselgate-Skandal.

„Clean Air Zones sind sehr effektiv und sie funktionieren am besten, wenn nationale und städtische Entscheidungsträger zusammenarbeiten und nicht gegeneinander.“

source site

Leave a Reply