NACHRICHTENIst Wagner-Kriegsherr Prigozhin tot? „Fünf Hinweise“ tauchen auf, während sich das Rätsel um den „gesäuberten“ Rebellen vertieft. Putin gab angeblich während eines geheimen Treffens mit Prigozhin eine „Bewertung“ der Bemühungen der Wagner-Gruppe in Bachmut ab. Von Joshua WilburnJul. 16. 2023, veröffentlicht um 14:30 Uhr ET


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Ist Wagner-Kriegsherr Prigozhin tot? „Fünf Hinweise“ kommen ans Licht, während sich das Geheimnis um „Purged“ Rebel vertieft

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16. Juli 2023, veröffentlicht um 14:30 Uhr ET

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Die Spekulationen über das Schicksal von Jewgeni Prigoschin, dem Chef des privaten Militärunternehmens Wagner, haben in den letzten Wochen zugenommen, wie RadarOnline.com erfahren hat.

Mehrere Hinweise und Quellen deuten auf seinen möglichen Tod oder seine Inhaftierung hin, so dass der Aufenthaltsort des meuterischen Anführers im Dunkeln liegt.

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Wagner-Boss Jewgeni Prigoschin Russische Söldner töten ukrainische Soldaten JPG
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Die Kontroverse um Prigoschin begann, als seine Rebellion gegen die russische Regierung abrupt beendet wurde, was zu einem bitteren, aber unklaren Deal mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin führte. Der Aufstand, bei dem Wagner-Truppen bis auf 200 Kilometer an die Hauptstadt herankamen, legte die Bruchlinien innerhalb des Putin-Regimes offen.

Ehemaliger Anführer der US-Armee Robert Abrams behauptete, dass Prigozhin nie wieder in der Öffentlichkeit gesehen werden würde, und deutete damit an, dass der Milizenführer möglicherweise tot oder inhaftiert sei. Unterdessen blieb der Kreml über den Aufenthaltsort Prigoschins wortkarg und verbreitete eine Reihe widersprüchlicher Aussagen.

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Wladimir Putin, innerer Kreis, Sturz des russischen Führers, Ende der Ukraine, Kriegsbericht, JPG
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Eine der überraschendsten Behauptungen von Putins Kumpanen war ein geheimes Treffen zwischen Putin und Prigoschin am 29. Juni, nur fünf Tage nach dem Aufstand. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kündigte das Treffen an und gab an, dass 35 Personen eingeladen seien, darunter hochrangige Feldkommandeure der Wagner-Gruppe.

Berichten zufolge drehten sich die Diskussionen um die Gründe für die Meuterei, wobei Putin angeblich eine „Bewertung“ der Bemühungen der Gruppe in Bachmut abgab.

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Wagner-Söldner hingen ukrainische Kriegsgefangene Bäume verpatzten Putin-Putsch JPG
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Das Fehlen veröffentlichter Fotos von dem angeblichen Treffen lässt weitere Zweifel an dessen Durchführung aufkommen. Sollte dies jedoch zutreffen, deutet dies auf eine Kehrtwende in Putins Meinung über Prigoschin hin, da er ihn zuvor als „Verräter“ verurteilt hatte.

„Wir wissen einfach nicht, wie sich das entwickelt“ Keir Gilessagte ein russischer Sicherheitsexperte von Chatham House gegenüber The Sun.

Er verwies darauf Winston Churchills ikonisches Zitat, dass der Blick auf die russische Politik „vergleichbar mit einem Bulldoggenkampf unter dem Teppich“ sei.

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Putin-Wagner-Putsch
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Es kursierten auch Gerüchte über Prigozhins angebliche Krebsdiagnose. Quellen zufolge unterzog er sich einer umfassenden Magenkrebstherapie, bevor er in Remission eintrat.

Bei einer Razzia des FSB in Prigoschins St. Petersburger Villa wurden Dokumente im Zusammenhang mit seiner Krebsbehandlung sowie ein Reisepass eines Patienten in einer mit Putin verbundenen Klinik entdeckt.

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Quelle: Radar

Da das Schicksal von Prigozhin weiterhin ungewiss ist, hat das russische Verteidigungsministerium angekündigt, dass Wagner seine Waffen an das russische Militär übergibt. Unterdessen scheint sich in der russischen Militärführung ein bedeutender Wandel zu vollziehen, und Generäle wie Valery Gerasimov aus dem Blickfeld verschwinden.

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