„Ernsthafte Bedrohung“: Befürchtet, dass Putin sich auf die Sprengung von Europas größtem Atomkraftwerk vorbereitet, während er russische Truppen evakuiert
Das von Rosatom betriebene Kernkraftwerk Saporischschja ist einer ernsthaften Sabotagegefahr durch Wladimir Putin und die russische Armee ausgesetzt, was zu einer möglichen Freisetzung von Strahlung führen könnte, wie RadarOnline.com erfahren hat.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor dieser Bedrohung gewarnt und eine stärkere internationale Aufmerksamkeit für die Situation in der Anlage, dem größten Atomkraftwerk Europas, gefordert.
Nach der Invasion Moskaus haben russische Streitkräfte seit März letzten Jahres das Kernkraftwerk Saporischschja besetzt. Die Besatzung ermöglichte es Russland, die Anlage als provisorische Militärbasis für Angriffe auf die Ukraine zu nutzen.
In einer aktuellen Erklärung behauptete Selenskyj, Russland habe Sprengsätze an vier der sechs Kraftwerkseinheiten und Kühlsysteme des Kraftwerks angebracht, was auf einen möglichen Terroranschlag auf das Werk hindeutet.
Auch der Militärgeheimdienst der Ukraine äußerte Bedenken und erklärte, dass Russland „technisch bereit“ sei, eine örtliche Explosion im Atomkraftwerk zu provozieren. Wenn diese Explosion ausgelöst wird, könnte sie zu einer gefährlichen Freisetzung von Strahlung führen.
Die Situation wird durch Berichte weiter verschärft, wonach den russischen Truppen befohlen wurde, sich schrittweise aus dem Kraftwerk zurückzuziehen, wodurch ukrainisches Personal und Zivilisten potenziellen Notfällen ausgesetzt sind.
Als Reaktion auf die eskalierende Bedrohung haben die ukrainischen Behörden alle ukrainischen Mitarbeiter des Kernkraftwerks Saporischschja zur Evakuierung aufgefordert. Darüber hinaus wurden Übungsübungen zur Vorbereitung auf ein mögliches Leck durchgeführt, wobei detaillierte Anweisungen zu Sammelpunkten, zur Ausgabe von Jodtabletten und zu Evakuierungswegen in den sozialen Medien geteilt wurden.
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Trotz dieser alarmierenden Entwicklungen wurden bei einer kürzlich durchgeführten Inspektion durch die Internationale Atomenergiebehörde keine Hinweise auf Sprengstoff in der Anlage gefunden. Es wurden jedoch Minen rund um das Gelände und kritische Zugangspunkte erwähnt, was die potenzielle Gefahr noch deutlicher machte.
Es ist zu beachten, dass sich die sechs Reaktoren des Kernkraftwerks Saporischschja derzeit im Abschaltmodus befinden. Obwohl die Lage ernst ist, ist der Kühlwasserstand weiterhin ausreichend. Darüber hinaus weht der Wind in der Region derzeit aus südöstlicher Richtung, was bedeutet, dass ein mögliches Strahlungsleck in Richtung russischer Truppenstellungen und der russischen Stadt Rostow am Don abdriften würde.
Anwohner in der Nähe der Einrichtung äußerten gemischte Gefühle über die Situation. Während einige nicht übermäßig besorgt sind und auf die Evakuierungspläne und bereitgestellten Informationen vertrauen, sind andere weiterhin besorgt über die potenziellen Risiken.
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