Nach der Entscheidung über die Lebenshaltungskosten drohen Tausenden „auf lange Sicht“ enorme Reparaturrechnungen

Experten zufolge könnten Tausende britischer Autofahrer, die wichtige, für eine TÜV-Prüfung erforderliche Autoreparaturen vernachlässigen, „auf lange Sicht“ mehr bezahlen.

Greg Wilson, CEO und Kfz-Versicherungsexperte bei Quotezone.co.uk, hat Verkehrsteilnehmer davor gewarnt, wichtige Reparaturarbeiten zu verzögern, um Geld zu sparen.

Er betonte, dass dies dramatisch nach hinten losgehen könne, da ein kleiner Schaden schlimmer werden und später zu größeren Problemen führen könne.

Dies geschah, nachdem die Association of British Insurers (ABI) einen atemberaubenden Anstieg der Reparaturkosten um 32 Prozent im Jahr 2023 gemeldet hatte.

Es wird erwartet, dass die Gebühren in diesem Jahr erneut steigen, was ein weiterer schwerer Schlag für die von der Lebenshaltungskostenkrise betroffenen Autofahrer mit Geldnot ist.

Wenn Verkehrsteilnehmer wissen, dass ein Fahrzeug beschädigt ist, kann es auch zu einem Schaden kommen, da dadurch ihre Kfz-Versicherung ungültig wird.

Greg erklärte: „Die Automobilindustrie steht unter großer finanzieller Belastung, da die gestiegenen Material- und Energiekosten die Reparaturkosten in die Höhe treiben – was wiederum die Kfz-Versicherungsprämien in die Höhe treibt.

„Es ist ein Teufelskreis, und Autofahrer leiden unter den Folgen, insbesondere diejenigen, die ihr Auto für die Arbeit oder zur Schule benötigen.

„Dies führt zu einem wachsenden Problem, bei dem Autobesitzer Reparatur- und Wartungsarbeiten vermeiden, um Geld zu sparen. Es kommt auch häufig vor, dass Leute nur die minimalen Reparaturen verlangen, die nötig sind, um den TÜV zu bestehen.

„Eine Reduzierung der Autoreparaturen kann den Haushalten zunächst etwas Geld sparen, doch die Vernachlässigung der Fahrzeugwartung ist sehr riskant und kann auf lange Sicht viel mehr kosten.

Daten deuten darauf hin, dass bis zu jeder fünfte Autofahrer wichtige Reparaturen wie verschlissene Bremsbeläge, gefährlich abgenutzte Reifen und defekte oder fehlende Scheibenwischer aufschiebt.

Eine frühere Umfrage von Censuswide ergab, dass satte 49 Prozent der Befragten Fahrzeugreparaturen aufgrund steigender Lebenshaltungskosten aufschieben.

Die letztes Jahr durchgeführte Umfrage unter 2.100 Personen ergab, dass 39 Prozent befürchteten, dass ihr Fahrzeug aufgrund von Vernachlässigung kaputt gehen würde.

Unterdessen machten sich ganze 56 Prozent Sorgen darüber, wie sie sich Reparaturen leisten könnten, wenn etwas Großes schiefgehen sollte.

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