Nach annus horribilis endlich mal eine gute Nachricht – POLITICO

Charles – der den Thron erst nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 2022 bestieg – suchte im Januar erstmals eine Behandlung wegen einer vergrößerten Prostata auf, woraufhin der Buckingham Palace im darauffolgenden Monat bekannt gab, dass Krebs entdeckt worden sei.

In der ersten wesentlichen Aktualisierung seines Gesundheitszustands seither sagte der Buckingham Palace am Freitag, dass Charles‘ Behandlung noch nicht abgeschlossen sei, die Ärzte jedoch „von den bisher erzielten Fortschritten sehr ermutigt sind und der weiteren Genesung des Königs weiterhin positiv gegenüberstehen“.

Die Ankündigung, die sorgfältig auf die Nachrichtensendungen um 18 Uhr abgestimmt war, wird von der britischen Öffentlichkeit mit Erleichterung aufgenommen worden sein – ganz zu schweigen von einer Westminster-Blase –, die sich längst an alarmierende Nachrichten aus dem bekanntermaßen geheimnisvollen Buckingham Palace gewöhnt hat.

Während Karls Rolle weitgehend zeremonieller Natur ist, spielt der König vereinbarungsgemäß eine wichtige Rolle für das reibungslose Funktionieren des britischen Staates. Er unterzeichnet Gesetze des Parlaments und veranstaltet Versammlungen des Geheimen Rates.

Außerdem trifft er sich einmal pro Woche mit dem Premierminister, um so etwas wie einen Resonanzboden abseits des Lärms und der Wut von Westminster zu bieten – ein seltenes Zeichen von Stabilität in einem Land, dessen Staats- und Regierungschefs sich schnell verändern.

Sorge um Kates Gesundheit

Der zweite der Royals annus horribilis begann im Januar, als der König sich wegen einer vergrößerten Prostata in der kostenpflichtigen Londoner Klinik behandeln ließ. Zur gleichen Zeit wurde Charles‘ Schwiegertochter Kate Middleton, verheiratet mit dem nächsten Thronfolger, Prinz William, für eine Bauchoperation ins Krankenhaus eingeliefert.


source site

Leave a Reply