Mitarbeiter des EU-Parlaments in Aufruhr wegen Diebstahls von Ausweisen und Personalakten – POLITICO

POLITICO sprach mit drei Assistenten, die Opfer des Verstoßes wurden. Mehrere sagten, sie seien bestürzt über die mangelnde Kommunikation und die daraus resultierende Untätigkeit der Institution.

„Die Leute sind extrem verärgert, während es auf der anderen Seite nur zwei E-Mails von einem gesichtslosen Generaldirektor gibt. Keine Anweisungen, Entschuldigungen, Hinweise jeglicher Art“, sagte Stefan De Koning, parlamentarischer Assistent der niederländischen liberalen Abgeordneten Sophie in’t Veld.

Am Mittwoch schickte das Parlament Tausende E-Mails an die Opfer mit genauen Angaben zu den durchgesickerten persönlichen Daten. In vier E-Mails, die POLITICO einsehen konnte, waren der Personalausweis oder Reisepass, das Strafregister sowie Bildungszeugnisse und der Personenstand der Betroffenen kompromittiert worden.

„Die Cybersicherheitsexperten des Parlaments sowie die luxemburgische Polizei führen weiterhin eingehende Analysen durch, um alle Umstände des Verstoßes aufzuklären“, heißt es in der E-Mail des Parlaments.

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