Mindestens 4 Tote nach Zugentgleisungen in Deutschland

Mindestens vier Menschen seien getötet und Dutzende Fahrgäste verletzt worden, als ihr Zug in der Nähe des süddeutschen Alpenferienortes Garmisch-Partenkirchen teilweise entgleist, teilten die Behörden mit.

Der Regionalzug war auf dem Weg nach München, als er gegen Mittag entgleiste, sagte die Polizei. In dem Zug befanden sich etwa 60 Personen, sagte eine Polizeisprecherin, mehr als ein Dutzend von ihnen seien mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden.

Laut Nachrichtenberichten fanden Rettungsaktionen mit Hilfe von Hubschraubern aus Österreich statt, das in der Region Garmisch-Partenkirchen an Deutschland grenzt.

Deutsche Bahn, das nationale Eisenbahnunternehmen, sagte in einer Erklärung dass die Bahnstrecke zwischen Garmisch-Partenkirchen und der Kreisgemeinde Oberau stillgelegt wurde. Züge wurden von München und anderen Bahnadern umgeleitet.

Lokale Nachrichtenmedien zeigten mindestens ein Auto, das die Seite einer Böschung hinunterstürzte, sowie Passagiere, die am Rand einer Straße in der Nähe der Gleise saßen.

Strafverfolgungsbehörden und Staatsanwaltschaft ermittelten zur Unfallursache. Es fand am dritten Tag eines günstigen Monatsplans für Zugtickets von neun Euro statt, der von der Regierung zum Ausgleich hoher Transport- und Kraftstoffkosten angeboten wurde.


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