Mercedes-Chef Toto Wolff „dachte, er sei tot“ nach katastrophalem Unfall bei hoher Geschwindigkeit | F1 | Sport

Toto Wolff hat verraten, wie er 2009 nach einem Unfall während einer schnellen Runde auf der Nordschleife glücklicherweise dem Tod entkommen konnte. Der Österreicher überlebte ohne lebensgefährliche Verletzungen, doch der Vorfall begleitet ihn bis heute.

Wolff versuchte damals, den Rundenrekord der Strecke zu brechen, indem er in einem Porsche 911 RSR die anspruchsvollste Strecke der Welt befuhr. Unglücklicherweise für den 51-Jährigen platzte sein rechter Hinterreifen, als er mit 300 km/h fuhr, und er schleuderte mit hoher Geschwindigkeit in die Leitplanken.

Der Österreicher geriet in mehrere Leitplanken, als das Auto allmählich langsamer wurde. Onboard-Aufnahmen des Unfalls zeigten, wie der Mercedes-Teamchef den Motor abstellte und aus seinem Porsche stieg, bevor er zu Boden fiel, wo er vom medizinischen Personal entdeckt wurde.

Im Gespräch mit dem BBC Podcast Einsame Inselscheiben Zum Unfall erklärte Wolff: „Sie fanden mich mit aufgesetztem Helm im Gras hinter der Leitplanke liegend und ich dachte, ich wäre tot.“

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„Die erste Erinnerung, die zurückkam, war im Krankenwagen, als ich ein seltsames Kribbeln in meinen Beinen verspürte. Ich dachte, es würde in einer Lähmung enden. Es war wirklich die dümmste Idee meines Lebens.“

Wolff gab auch bekannt, dass der verstorbene Niki Lauda ihn davor gewarnt hatte, die Runde überhaupt zu versuchen. Das österreichische Duo verband eine äußerst enge Freundschaft und Lauda spielte eine wichtige Rolle beim Aufbau des Mercedes-F1-Giganten und war auch der Mentor von Lewis Hamilton während seiner Zeit als Berater des Teams.

„Niki hatte seinen schweren Unfall, bei dem er fast in den Flammen gestorben wäre“, erklärte er. „Er sagte zu mir: ‚Sei nicht so dumm. Die Rundenzeit auf der Nordschleife interessiert niemanden. Du könntest dich umbringen. Schau mich an.'”

Laudas Unfall auf dem Nürburgring bleibt einer der berüchtigtsten und schrecklichsten in der F1-Geschichte. Der Ferrari-Fahrer krachte in der zweiten Runde des Großen Preises von Deutschland 1976 in die Leitplanken und verwandelte sein Auto in einen Feuerball.

Dank der heldenhaften Taten seines Mitfahrers Arturo Merzario konnte Lauda rechtzeitig aus dem Wrack geborgen werden, um sein Leben zu retten, doch der dreimalige Weltmeister erlitt lebensverändernde Verletzungen und Verbrennungen im Gesicht und an den Händen. Sein Unfall erinnert ihn immer wieder an die Gefahren, die das Fahren auf der legendären Rennstrecke mit sich bringt.

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