Mehr als 300 Millionen Pfund sollen für neue Haftzentren für 1.000 Migranten aus dem Ärmelkanal ausgegeben werden | Politik | Nachricht

Mehr als 300 Millionen Pfund sollen für neue Haftzentren für 1.000 Kanalmigranten ausgegeben werden.

Das Innenministerium sucht Auftragnehmer für den Betrieb von drei neuen Immigration Removal Centers (IRCs).

Die Verträge im Wert von 306 Millionen Pfund haben eine Laufzeit von bis zu sechs Jahren, wie aus offiziellen Dokumenten hervorgeht.

Sie sagen, dass aufgrund der großen Zahl von Migranten, die in kleinen Booten die gefährliche Reise aus Frankreich antreten, zusätzlicher Platz erforderlich sei.

Die Standorte werden auch zur Inhaftierung ausländischer Straftäter genutzt, denen eine Abschiebung bevorsteht.

In den Unterlagen des Innenministeriums, über die die Daily Mail berichtet, heißt es: „Aufgrund der beispiellosen Zunahme kleiner Bootsfahrten in den letzten Jahren ist die Nachfrage auf dem IRC-Anwesen gestiegen und es besteht Bedarf an einer Erweiterung seiner Kapazität.“

„Diese Bekanntmachung betrifft die Beschaffung von Betriebsdienstleistungen für weitere etwa 1.000 Hafträume an drei Standorten.

„Alternative Unterbringungslösungen werden ebenfalls geprüft und könnten, wenn sie genehmigt werden, zu einer weiteren Nachfrage nach betrieblichen Dienstleistungen führen.“

Premierminister Rishi Sunak hat das Stoppen kleiner Boote zu einer seiner fünf obersten Prioritäten gemacht.

Mehr als 17.000 Menschen haben sich in diesem Jahr bislang auf die gefährliche Reise begeben.

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