Max Verstappen fällt ein klares „Idioten“-Urteil, während Red-Bull-Ass ein Urteil über Konkurrenzautos fällt | F1 | Sport

Max Verstappen hat den Herausforderer von Haas im Jahr 2023 als Beispiel dafür angeführt, wie wichtig das Reifenmanagement für den Erfolg in der Formel 1 ist. Der Red-Bull-Fahrer betonte, dass Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen „keine Idioten“ seien und dass ihre Maschinen sie davon abhielten, weiter vorne mitzufahren.

Nachdem Haas in drei der ersten fünf Grands Prix des Jahres gepunktet hatte, punktete er an einem Sonntag im Jahr 2023 nur noch einmal und fiel damit auf den letzten Platz der Konstrukteurswertung zurück. Die Hauptursache für ihre Probleme war der brutale Reifenverschleiß, der es Hülkenberg und Magnussen fast unmöglich machte, Punkte zu holen.

Das Qualifying-Tempo war für Günther Steiners Team oft ermutigend, Hülkenberg schaffte es achtmal ins Q3. Doch ganz gleich, wie hoch ihr Tempo zu sein drohte, Überhitzungsprobleme und Probleme mit dem Reifenverschleiß machten die VF-23 am Renntag zu einem Albtraum.

Rückblickend auf die Saison 2023 wurde Verstappen nach dem überlegenen Reifenmanagement des RB19 gefragt. Er sagte gegenüber Auto Moto und Sport: „Man braucht auf jeden Fall ein Auto, das die Reifen gut pflegt, sonst ist man dem Untergang geweiht.“ Das kann man bei Haas sehen. Ich glaube nicht, dass Nico und Kevin Idioten sind.

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„Wenn das Auto die Reifen überlastet, kann man nicht viel tun. Zunächst einmal braucht man das Fundament – ​​und das ist das Auto. Als Fahrer kann man pro Runde ein bis zwei Zehntelsekunden herausholen, wenn man mehr auf die Reifen achtet.“

Anschließend wurde der dreimalige Weltmeister nach der Qualifikationsleistung seiner Konkurrenten auf frischeren Reifen gefragt. Charles Leclerc sicherte sich im Jahr 2023 fünf Pole-Positions, während sein Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz weitere zwei holte. Trotz dieses Erfolgs am Samstag gewann Red Bull 21 der 22 angebotenen Grands Prix.

„Neue Reifen verdecken sicherlich vieles“, fuhr Verstappen fort. „Man kann ein Auto für eine Qualifikationsrunde ganz anders abstimmen als für die Langstrecke. Vielleicht ist das auch ein Trick, warum wir dort so gut abschneiden.

„Besonders zu Beginn des Rennens mit vollem Tank ist der Arbeitsbereich des Autos in der Aero-Karte ganz anders als im Qualifying. Manche wählen einen sehr aggressiven Ansatz. Unser Auto hingegen ist, wie gesagt, sehr vielseitig, hat aber nicht diese Aufwärtsbewegungen über eine Runde hinweg.“

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