Man Utd bot Scheich Jassim die vollständige Übernahme zu einem günstigeren Preis als Sir Jim Ratcliffe an | Fußball | Sport

Berichten zufolge wurde Scheich Jassim die Chance geboten, 100 Prozent von Manchester United zu einem weitaus günstigeren Preis als Sir Jim Ratcliffe zu kaufen. Die Red Devils wurden vor über einem Jahr von der Familie Glazer zum Verkauf angeboten, wobei Sheikh Jassim zunächst mit einer vollständigen Übernahme in Verbindung gebracht wurde, bevor Ratcliffe schließlich eine Minderheitsbeteiligung am Club erwarb.

Berichten zufolge unterbreitete Scheich Jassim fünf Angebote zum Kauf von United, wurde jedoch von den Glazers mit leeren Händen zurückgelassen, die sich stattdessen dafür entschieden, 25 Prozent des Clubs an Ratcliffe zu verkaufen. Neue Dokumente zeigen, dass Sheikh Jassim laut The Telegraph zuvor die Möglichkeit hatte, United zu einem günstigeren Preis als Ratcliffe zu kaufen.

Es heißt, dass Scheich Jassim der Club für 4,55 Milliarden Pfund angeboten wurde, deutlich weniger als der von den Glazers weithin gemeldete Preis von 6 Milliarden Pfund. Ratcliffe kaufte unterdessen seine Minderheitsbeteiligung für 1,3 Milliarden Pfund, was einer Bewertung von 5,2 Milliarden Pfund für den gesamten Verein entspricht.

Der Bericht fügt hinzu, dass Scheich Jassim es versäumt habe, einen ausreichenden Finanzierungsnachweis vorzulegen, obwohl er von den Glazers mehrfach dazu aufgefordert wurde. Die am Prozess Beteiligten bestanden stets darauf, dass sein geplanter Deal aus persönlicher Sicht finanziert wurde, und wiesen wiederholt Vorschläge zurück, dass sein Angebot tatsächlich vom Staat Katar finanziert worden sei.

Berichten zufolge fanden die Gespräche bis Oktober statt, woraufhin Scheich Jassim den Glazers mitteilte, dass er sich aus dem Bieterverfahren zurückziehen würde. Es hieß, er habe gezögert, Anteile der Klasse A zum gleichen Preis wie Anteile der Klasse B zu bewerten, was eine wichtige Rolle dabei spielte, dass Ratcliffe zum führenden Konkurrenten aufstieg.

Der INEOS-Chef überarbeitete seinen Vorschlag für eine 25-prozentige Beteiligung an einem Deal, der sowohl Anteile der Klasse A als auch der Klasse B gleich bewertete, sowie das Versprechen einer zusätzlichen Investition in den Club in Höhe von 237 Millionen Pfund. Ratcliffe stellte außerdem ein Ultimatum, dass er aus dem Verfahren aussteigen würde, wenn sein Angebot bis Weihnachten nicht angenommen würde, was die Glazers erfolgreich zum Handeln zwang.

Ratcliffe traf sich kürzlich zu vier Treffen mit United-Fans, wobei The Athletic behauptete, dass viele von ihnen einen positiven Eindruck vom 71-Jährigen hinterlassen hätten. Die ersten beiden Treffen sollen persönlich mit Fans stattgefunden haben, während das dritte per Videoanruf und das vierte persönlich mit örtlichen Gemeindevorstehern stattfand.

In der Zwischenzeit wurde von The Guardian berichtet, dass Ratcliffe bei einer seiner ersten Aufgaben im Verein voraussichtlich einen externen Prüfer damit beauftragen wird, die interne Struktur von United zu bewerten. Dies könnte bis zu 300 Arbeitsplätze gefährden, da der neueste Investor die derzeitige Mitarbeiterzahl um etwa 30 Prozent reduzieren möchte.

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