Man City „ficht 115 Prem-Anklagen an“ und protestiert gegen „Arsenal-Fananwalt“ | Fußball | Sport

Manchester City hat offiziell Klage gegen die 115 Anklagen der Premier League wegen angeblicher Regelverstöße eingereicht. Der Verein bestreitet die Rechtmäßigkeit der Ermittlungen und die Beteiligung des Anwalts, der angeblich ein Arsenal-Fan ist.

Nach Angaben der Times hat City bestritten, dass sie vor den jüngsten Änderungen der Regeln der Premier League keine Untersuchungen zu mutmaßlichen Regelverstößen durchführen sollten. Es ist nicht klar, auf welche konkreten Entscheidungen sich der Verein bezieht, obwohl es in den letzten Jahren viele Änderungen gegeben hat.

Es wurden auch Bedenken hinsichtlich der Beteiligung von Murray Rosen KC, dem Leiter des unabhängigen Justizgremiums der Premier League, geäußert. Rosens Profil auf der Website seiner Kammer lautet: „Mitglied des MCC und des Arsenal FC.“

Manchester City wurde in einem Zeitraum von neun Jahren, von 2009 bis 2018, 115 Mal gegen die Regeln des finanziellen Fairplays verstoßen. Die Premier League wirft City vor, neun Spielzeiten lang keine genauen Finanzinformationen bereitgestellt zu haben, und leitete daher eine Untersuchung ihrer Finanzen ein.

Einer der vernichtendsten Vorwürfe ist, dass sie dem ehemaligen Manager Roberto Mancini über einen Geheimvertrag mehr gezahlt haben, als sie in ihren Finanzunterlagen vermerkt hatten. Mancini soll über Sheikh Mansours Abu Dhabi-Klub Al Jazira ein angebliches Gehalt von 1,75 Millionen Pfund erhalten haben, zusätzlich zu seinem Gehalt von 1,45 Millionen Pfund, das in den Vereinsbüchern von Man City steht.

Solche Ansprüche wurden von der UEFA erhoben, nachdem die deutsche Veröffentlichung Der Spiegel eine Reihe durchgesickerter E-Mails erhalten hatte.

Die Times behauptet, dass es bis zu vier Jahre dauern könnte, bis die Untersuchung abgeschlossen sei, und dass der Streit der Stadt zu weiteren Verzögerungen führen könnte. Seit der ersten Bekanntgabe der Anklage im Februar hat City deutlich gemacht, dass sie alle Vorwürfe zurückweisen und darauf bestehen, dass sie „unwiderlegbare Beweise“ haben, um alle 115 mutmaßlichen Verstöße zu widerlegen.


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