Louis Vuitton setzt bei seiner neuen Schmuckkollektion auf Blockchain

Die neueste LV Diamonds-Schmuckkollektion von Louis Vuitton bekräftigt die optimistische Investition des Hauses in neue Technologien und hat das Aura Blockchain Consortium für seine neuen digitalen Zertifikate gewonnen.

Diese Zertifikate verfolgen den Weg jedes zentralen Steins von der Mine bis zum Finger und ermöglichen Besitzern der neuesten Diamantenkollektion der Marke den Zugriff auf Informationen wie den Ort der Gewinnung und den Ort, an dem jeder Stein sortiert, poliert und gefasst wurde. Nach dem kometenhaften Aufstieg und dem anschließenden Absturz der Blockchain versuchen Organisationen wie das Aura Blockchain Consortium verzweifelt, das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen.

Darüber hinaus verzeichnete die Metaverse-Datenplattform GEEIQ vom 24. Januar bis 5. Februar eine Rekordwoche für Marken in virtuellen Welten. Welche Marken schlossen sich als letzte der ständig wachsenden Liste von Konkurrenten an, die in die digitale Welt eintauchen? Wir fassen sie unten zusammen.

Louis Vuitton hat für seine neue LV Diamonds-Kollektion die Blockchain-basierte digitale Zwillingstechnologie eingesetzt. Foto: Louis Vuitton

Was ist passiert: Die neue LV Diamonds-Kollektion von Louis Vuitton mit dem LV-Monogramm-Stern nutzt Blockchain-Technologie, um Besitzern eine vollständige Rückverfolgbarkeit von der Mine bis zum Finger zu ermöglichen.

Unterstützt durch das Aura Blockchain Consortium, wird jeder zentrale Stein mit einem Zertifikat und einem Video geliefert, das zeigt, aus welchem ​​Rohmaterial der Edelstein geschliffen wurde und wo der Stein gewonnen und poliert wurde.

Warum es wichtig ist: Louis Vuitton setzt sich mit seinen Blockchain-fähigen End-to-End-Angeboten an die Spitze der Luxusklasse, während sich die Diamantenindustrie auf strengere Kontrollen und G7-Sanktionen vorbereitet, die am 1. September in Kraft treten sollen. Einzelhändler müssen eine vollständige Rückverfolgbarkeit und Zertifizierung gewährleisten im Einklang mit den Beschränkungen für russische Diamanten, ein Bereich, in dem sich der Einsatz digitaler Zwillinge als äußerst vorteilhaft erweisen kann.

Da Marken erkennen, dass die Fähigkeiten der Blockchain über die volatilen Krypto- und NFT-Bereiche hinausgehen, bleibt das Aura Blockchain Consortium die sicherste und einfachste Option für Unternehmen, die die Technologie in ihre Roadmaps integrieren möchten.

Max Mara ist Roblox mit seiner neuen, von der Marke inspirierten Aktivierung beigetreten.  Foto: Roblox
Max Mara ist Roblox mit seiner neuen, von der Marke inspirierten Aktivierung beigetreten. Foto: Roblox

Was ist passiert: Anlässlich seines offiziellen Ausflugs in das Gaming-Ökosystem hat Max Mara Max Mara Land in Roblox eingeführt, ein virtuelles Ziel, das die Marke als „ein immersives Edutainment-Erlebnis“ bezeichnet. Die Spieler werden in ein surrealistisches Abenteuerland entführt, komplett mit Achterbahnen, riesigen Teddybären und Wiesen voller Rätsel und Max Maras charakteristischen 101801-Mänteln.

Warum es wichtig ist: Letzte Woche startete eine Rekordzahl von Marken neue virtuelle Aktivierungen, wobei GEEIQ 33 Erlebnisse und Integrationen verzeichnete. Neben Max Mara stellten Einzelhändler wie Harrods und Adidas neue Projekte vor. Unterdessen veranlasste die Veröffentlichung des Vision Pro-Headsets von Apple Marken wie Alo Yoga, MyTheresa und Elf Beauty, ihre Virtual-Reality-Angebote zu erweitern.

Da das Interesse an Gaming-Ökosystemen und anderen immersiven Medien wie dem Vision Pro zunimmt, werden digitale Räume im Jahr 2024 ein Haupttrend im Luxusbereich sein.

Das Label 9dcc von Gmoney wird während der Paris Fashion Week und NFT Paris eine neue Kollektion vorstellen.  Foto: 9dcc
Das Label 9dcc von Gmoney wird während der Paris Fashion Week und NFT Paris eine neue Kollektion vorstellen. Foto: 9dcc

Was ist passiert: Am 6. Februar gab der NFT-Sammler und Influencer Gmoney bekannt, dass die nächste Kollektion seines Web3-nativen Modehauses 9dcc diesen Monat während der Paris Fashion Week und NFT Paris erscheinen wird.

Die Kollektion umfasst 30 Artikel, darunter Accessoires, Bekleidung und andere Lifestyle-Produkte, die jeweils über einen NFC-Chip mit der Ethereum-Blockchain verbunden sind.

Warum es wichtig ist: Die Veröffentlichung der Kollektion während des Paris Fashion Week-Kalenders zu planen, ist für 9dcc eine clevere Möglichkeit, auf den Radar der Mode-Community aufmerksam zu machen. Da native Web3-Labels mit weit verbreiteten Spekulationen und nicht überzeugten traditionellen Modehändlern zu kämpfen haben, ist es ein vielversprechender Weg, sich bei einer der angesehensten Stil-Extravaganzen des Jahres einen Namen zu machen.

Im Fall von 9dcc hat die Marke bereits den kleinen, aber feinen Markt der Web3-Mode-Startups geknackt. Letzten Monat wurde die Plattform bei den Phygicode Impact Awards in Davos 2024 zur „Phygital-Marke des Jahres“ gekürt. Jetzt ist es an der Zeit, sich in der breiteren Modebranche zu etablieren.

  • Sephora bereitet sich darauf vor, bald eine Beta-Version seiner ersten Web3-Plattform „Sephora Universe“ der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Derzeit ist der Kanal nur auf Einladung zugänglich, aber Interessierte, die mitmachen möchten, können sich auf eine Warteliste setzen. Das Erlebnis wird es Benutzern ermöglichen, durch Avatare zu navigieren, an digitalen Veranstaltungen teilzunehmen, exklusive virtuelle Sammlerstücke einzulösen und mit Beauty-Fans auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten.

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