Liverpool erzielt eine Einigung, die für die Transferpläne von Jürgen Klopp von großer Bedeutung sein könnte | Fußball | Sport

Berichten zufolge hat Liverpool eine Einigung mit dem ehemaligen Sportdirektor von RB Leipzig, Max Eberl, erzielt, der Ende September vom deutschen Klub entlassen wurde. Und wenn er tatsächlich nach Anfield wechselt, könnte seine Ankunft einen enormen Schub für Jürgen Klopps Transferpläne bedeuten.

Eberl gilt weithin als einer der besten Regisseure im europäischen Fußball und verbrachte nach 13 Jahren als Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach knapp zwei Jahre in der Red Bull Arena.

Er ist für seine Fähigkeit bekannt, Geschäfte über die Grenze zu bekommen, und arbeitete im Sommer mit Liverpool zusammen, um den Transfer von Dominik Szoboszlai nach Anfield und den Leihwechsel von Fabio Carvalho in die andere Richtung zu ermöglichen. Doch seine Zeit in Leipzig endete wegen seiner „fehlenden Bindung an den Verein“.

Laut französischem Outlet Sportzone, Eberl hat eine Vereinbarung mit Bayern München und Liverpool. Derzeit befindet er sich in einer Gartenkarenz und würde sich am liebsten dem FC Bayern anschließen. Doch sollte ein Wechsel in die Allianz Arena nicht zustande kommen, hat er Liverpool sein Wort gegeben, dass er nach England reisen wird.

Liverpool war einst die beste Mannschaft im Transfergeschäft, als sie Michael Edwards als Sportdirektor hatten. Der 44-Jährige betreute die Transfers einer Reihe von Blockbuster-Stars, darunter Sadio Mane, Mohamed Salah und Virgil van Dijk, verließ den Verein jedoch letztes Jahr, um sein eigenes Beratungsunternehmen zu gründen.

Sein Wunderkind Julian Ward stieg auf, hielt aber nur ein Jahr durch, bevor er Anfield auf eigenen Wunsch verließ. Der frühere Wolfsburger Transferchef Jörg Schmadtke unterzeichnete im Sommer einen Einjahresvertrag an der Merseyside. Und Eberl könnte der Mann sein, der letztendlich auf Edwards‘ Vermächtnis aufbauen wird, wenn er sich tatsächlich für den Beitritt zu den Reds entscheidet.

Mit Eberl im Liverpool-Lager wäre Klopp zuversichtlich, Verträge mit einigen der talentiertesten Spieler Europas zu sichern und einen Kader aufzubauen, der erneut um Champions-League- und Premier-League-Titel konkurrieren könnte. Doch am Ende könnte Bayern München im Kampf um den 50-Jährigen die Oberhand gewinnen.

„RB Leipzig hat Max Eberl mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden“, hieß es in einer Erklärung von RB Leipzig im September anlässlich der Bekanntgabe des Abgangs des Deutschen.

„Sein Versäumnis, sich für den Verein zu engagieren, hat uns zu dieser Entscheidung geführt. Es hat nichts mit der Neustrukturierung der Mannschaft oder den Ergebnissen auf dem Platz zu tun. Sportdirektor Rouven Schröder übernimmt die Leitung. Wir danken Max für seine Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“


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