„Liebe macht blind“ und angeblich giftig

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In der Reality-TV-Datingshow „Love Is Blind“ von Netflix sind die Teilnehmer allein in fensterlosen, achteckigen Kabinen und haben keinen Zugang zu ihren Telefonen oder dem Internet. Sie sprechen durch die Wände miteinander. Es gibt Intrigen, Romantik, Herzschmerz und in einigen Fällen Verlobungen, ohne dass die Teilnehmer sich vorher gesehen haben. Laut mehreren Klagen gibt es auch Schlafmangel, Mangel an Nahrung und Wasser, 20-Stunden-Arbeitstage und angeblichen körperlichen und emotionalen Missbrauch. Die New-Yorker Redakteurin Emily Nussbaum hat darüber berichtet, was diese Klagen über die Kultur am Set von „Love Is Blind“ verraten, und über die Bemühungen um eine neue Gewerkschaft, die Reality-TV-Stars Arbeitnehmerschutz und -rechte gewährt. „Die Leute, die in Reality-Shows auftreten, sind eine verletzliche Gruppe von Menschen, die von der Branche auf eine Weise misshandelt werden, die für die Menschen unsichtbar bleibt, auch für die Fans, die die Shows lieben“, sagt Nussbaum zu David Remnick. Nussbaums nächstes Buch heißt „Cue the Sun! Die Erfindung des Reality-TV“. Außerdem spricht die Schauspielerin, Komikerin und Autorin Ilana Glazer mit Der New Yorker Naomi Fry über „Babes“, einen Film über die Realitäten einer Schwangerschaft und des Mutterwerdens und wie diese Übergänge die Freundschaft intensivieren und auf die Probe stellen.

„Liebe macht blind“ und angeblich giftig

Klagen und die Arbeiterbewegung finden über den Netflix-Hit Einzug ins Reality-TV.


Ilana Glazer über Mutterschaft und Freundschaft, vor und hinter der Kamera

Glazers neuer Film „Babes“ befasst sich mit der absurden, paradoxen und drastischen Realität von Schwangerschaft und Elternschaft.


Die New Yorker Radio Hour ist eine Koproduktion von WNYC Studios und The New Yorker.

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