LEBE JETZT! PFAS und der grüne Wandel – wie können wir ein Gleichgewicht finden? – EURACTIV.com

Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind organische, fluorhaltige Verbindungen, die nicht abgebaut werden. Daher werden sie manchmal auch als „ewige Chemikalien“ bezeichnet. Es gibt Tausende spezifischer PFAS mit einer Reihe von Verbraucher- und Industrieanwendungen.

Als Teil des Null-Schadstoff-Ziels der EU, das eine zentrale Verpflichtung des europäischen Grünen Deals darstellt, zielt die EU-Chemikalienstrategie darauf ab, die Verwendung von Per- und Polyfluoralkyl-Substanzen (PFAS) in der EU auslaufen zu lassen, sofern ihre Verwendung nicht unbedingt erforderlich ist. Die EU plant ein Verbot von rund 10.000 PFAS-Stoffen.

Viele Branchenvertreter argumentieren jedoch, dass dieses mögliche Verbot keine Differenzierung zwischen den Stoffgruppen von PFAS vorsieht und dass ein Verbot aller Stoffgruppen Auswirkungen auf die Technologien haben wird, die zur Erreichung der Klimaneutralität und damit für den grünen Wandel erforderlich sind. Sie argumentieren außerdem, dass dieser Regulierungsansatz ganze Produktionsprozesse im Maschinen- und Anlagenbau – insbesondere neue Technologien im Rahmen der Energiewende – gefährdet und es an ausreichender wissenschaftlicher Grundlage mangelt.

Nehmen Sie an dieser virtuellen Euractiv-Konferenz teil, um die möglichen Auswirkungen eines generellen PFAS-Verbots auf die Industrie zu diskutieren und zu diskutieren, welchen Spielraum es für eine andere Klassifizierung bestimmter PFAS gibt. Zu den zu besprechenden Fragen gehören:
– Welche Risiken und Nachteile hat der Einsatz von PFAS für Gesundheit und Umwelt? Wie könnten diese abgewendet werden?
– Welche Auswirkungen sind für die Industrie im Falle eines undifferenzierten PFAS-Verbots absehbar?
– Wie kann eine umfassende wissenschaftliche Risikobewertung für die eingeschränkten Stoffe durchgeführt werden und was könnte eine Lösung für eine verhältnismäßigere Einstufung von PFAS sein?
– Welche Auswirkungen hätte ein Verbot von PFAS auf den Handel und den internationalen Wettbewerb?


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