Laut Ryanair sind britische Flughäfen aufgrund der Luftsteuer „enorm benachteiligt“ | Persönliche Finanzen | Finanzen

Ryanair hat gewarnt, dass britische Flughäfen aufgrund der Fluggaststeuer (APD) einem „enormen Nachteil“ ausgesetzt seien. Jason McGuinness, Chief Commercial Officer der Fluggesellschaft, sagte, dass viele Flughäfen außerhalb Londons „lähmend“ seien, da die Steuer das Wachstum der Flugkapazität behindere.

Economy-Passagieren wird für Abflüge im Vereinigten Königreich eine APD von 6,50 £ für Inlandsflüge und 13 £ für Kurzstreckenflüge berechnet. Der Tarif erhöht sich für längere Flüge und Passagiere, die in Premium-Kabinen reisen.

Herr McGuinness erklärte: „Wir arbeiten eng mit einigen dieser kleinen regionalen britischen Fluggesellschaften zusammen, darunter Norwich, Exeter und Teesside.“

Er fügte hinzu: „Aber um ehrlich zu sein, haben sie jetzt einen enormen Nachteil gegenüber ihren europäischen Konkurrenten.“

Er erklärte, dass Ryanair die Kapazität allein auf der Grundlage der Kosten zuweist. Sie haben langfristige Verträge mit Dubrovnik und Tanger, ihren beiden neuen Stützpunkten.

Er stellte die Frage, ob Kapazitäten in diesen Stützpunkten oder an Orten wie Exeter oder Teesside bereitgestellt werden sollten, wo für Passagiere eine Abflugstrafe von 13 £ anfällt.

Er kam zu dem Schluss: „Die Antwort ist klar: Wir werden das nicht tun, weil wir bei der Kapazitätszuweisung sehr vernünftig vorgehen.“

Er warnte, dass London zwar immer in Ordnung sein werde, die britische APD jedoch den regionalen britischen Flughäfen erheblichen Schaden zufüge. Er prognostizierte, dass sich diese Situation in den kommenden Jahren verschlechtern würde, da die europäischen Flughäfen wettbewerbsfähiger würden.

Das Finanzministerium wurde um eine Stellungnahme gebeten.

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