Laut Coin Center ist ein neues Krypto-Steuergesetz „unmöglich einzuhalten“, das jetzt in Kraft ist – hier ist, was es ist

Eine prominente Krypto-Interessengruppe sagt, dass neue Krypto-Steuervorschriften in Kraft getreten sind, die nicht eingehalten werden können.

In einer neuen Pressemitteilung sagt Coin Center, dass der Infrastructure Investment and Jobs Act, der 2021 vom Kongress verabschiedet wurde, am 1. Januar in Kraft getreten ist und jeden, der mehr als 10.000 US-Dollar an Krypto-Assets erhält, dazu zwingen wird, die Transaktion dem Internal Revenue Service zu melden (IRS).

Laut Coin Center haben Krypto-Benutzer nur 15 Tage Zeit, ihre Transaktionen zu melden, bevor sie sich einer Straftat schuldig machen könnten. Die Krypto-Befürwortergruppe sagt jedoch, dass das Gesetz nicht nur verfassungswidrig und unklar ist, sondern dass es auch völlig unmöglich sein könnte, sich daran zu halten.

„Das Problem besteht darin, dass es für viele schwierig sein wird, einer vermeintlich einfachen (wenn auch verfassungswidrigen) neuen Verpflichtung nachzukommen. Wenn beispielsweise ein Miner oder Validator Blockbelohnungen von mehr als 10.000 US-Dollar erhält, wessen Namen, Adresse und Sozialversicherungsnummer melden sie dann?

Wenn Sie sich an einem dezentralen On-Chain-Austausch von Kryptowährungen gegen Kryptowährungen beteiligen und daher 10.000 US-Dollar an Kryptowährungen erhalten, wen melden Sie dann? Und nach welchem ​​Maßstab sollte man messen, ob ein Betrag einer bestimmten Kryptowährung mehr als 10.000 US-Dollar entspricht?

Das Gesetz schweigt zu dieser Angelegenheit und der IRS hat keine Leitlinien zur Beantwortung dieser und anderer Fragen herausgegeben.“

Das neue Gesetz kategorisiert Krypto-Assets als Bargeld, und daher müssen Transaktionen über 10.000 US-Dollar mit digitalen Vermögenswerten dem IRS und FinCEN (Financial Crimes Enforcement Network) über Formular 8300 – das Formular zur Offenlegung von Bargewinnen – gemeldet werden.

Laut Coin Center hat FinCEN jedoch keine Befugnis, Berichte über Kryptotransaktionen zu sammeln, sodass man nicht verpflichtet werden kann, solche Berichte an sie zu senden. Darüber hinaus ist unklar, wie genau Krypto-Assets auf dem Formular aufgeführt werden sollen.

„Der Minister verlangt, dass ‚Bargeld‘ mithilfe des Formulars 8300 gemeldet wird, hat jedoch nicht erläutert, wie Kryptowährungen, die laut Gesetz nun eine Form von ‚Bargeld‘ sind, auf diesem Formular gemeldet werden sollen.“

Noch wichtiger ist, dass das Formular 8300 heute sowohl an FinCEN als auch an das IRS gesendet wird. Anders als bei physischen Bargeldtransaktionen ist FinCEN nicht befugt, Berichte über Kryptowährungstransaktionen zu sammeln, daher kann von niemandem verlangt werden, dort das Formular 8300 einzusenden.“

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Ausgewähltes Bild: Shutterstock/oneinchpunch


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