Kritik: ‘Boiling Point’ geht hinter die Kulissen eines Restaurants

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Neunzig Minuten, eine Einstellung, alles Verfolger: Willkommen bei „Boiling Point“, einem aufregenden Arbeitsplatzdrama, das wie ein Sprung in einen rasenden Sportwagen ist, der unaufhaltsam auf eine Mauer zusteuert. Aber was für eine Fahrt es ist, bis es seine letzte Kurve macht.

Regisseur Philip Barantini, der gemeinsam mit James Cummings geschrieben hat (basierend auf ihrer Kurzfilm-Kollaboration von 2019), lässt die Zuschauer mit einer schiebenden, streifenden, guckenden Kamera, die den Zuschauer in das Du-ist-da-Gebiet katapultiert, in eine äußerst hektische, -or-break-Night im Leben eines trendigen britischen Restaurants. Es ist ein Wunder, dass die gehobene Küche hier jemals auf den Tisch kommt.

Im Zentrum des geschickt choreografierten Chaos, das in einer einzigen Serienaufnahme (ein großes Lob an Kameramann Matthew Lewis und sein Team) schillernd präsentiert wird, steht Chefkoch und Inhaber Andy Jones (Stephen Graham), ein stimmungsvoller, wirbelnder Derwisch mit einer Liste von Problemen die drohen, den frischgebackenen Vater auf Schritt und Tritt umzukrempeln. Dazu gehören ein Pop-In von einem adleräugigen Gesundheitsinspektor (Thomas Coombes); ein unerwarteter Besuch eines programmgesteuerten Starkochs (Jason Flemyng) zusammen mit einer furchterregenden Lebensmittelkritikerin (Lourdes Faberes); ein talentierter Sous-Chef am letzten Nerv (Vinette Robinson); ein grob fehlgeleiteter Hausverwalter (Alice Feetham); und ein Gönner mit einer Nussallergie, die, nun, Sie können sich vorstellen, wie das geht. Was sich in Andys anhängselartiger Wasserflasche befindet, genügt es zu sagen, dass es nicht Evian ist – und das ist nicht das Geringste, was ihn am Laufen hält.

Der Rest des Bistro-Personals – ein hitzköpfiger Grillkoch, ein lockerer Tellerwäscher, eine aufstrebende Schauspielerin, ein überschwänglicher Schotte, ein überwältigter französischer Koch und viele mehr – tragen lebhaft zum Wirbel und Wirbel bei. Es gibt auch berechtigte Kunden wie ein Trio aus Steak-hungrigen Influencer-Brüdern und einem unerträglich herablassenden Familienvater.

Der locker improvisierte Film, der im stilvollen Jones & Sons, einer beliebten Bar/Restaurant im lebhaften Stadtteil Dalston in East London, spielt und gedreht wurde, mag durch Grahams hervorragend kinetische Leistung verankert sein, beweist aber letztendlich eine Teamleistung. Die flinken, naturalistischen Darsteller sind durchweg großartig. Ein besonderer Gruß geht an Robinson, die den ungezügelten Zusammenbruch ihres Charakters mit alarmierendem Geschick bewältigt.

‘Siedepunkt’

Bewertet: R, für allgegenwärtige Sprache und etwas Drogenkonsum.

Laufzeit: 1 Stunde, 35 Minuten.

Spielen: Lumiere-Kino in der Music Hall, Beverly Hills; verfügbar am 23. November auf VOD


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