Kein „Dune“, „Five Nights at Freddy“ erreicht schleppende Einspielergebnisse

An diesem Wochenende spürte die Kinokasse das Fehlen dessen, was im Kalender stehen sollte.

Den Kinobesuchern mangelte es nicht an Optionen: Die Videospieladaption „Five Nights at Freddy’s“ belegte erneut den ersten Platz, „Taylor Swift: The Eras Tour“ läuft immer noch gut, „Priscilla“ von Sofia Coppola wurde landesweit verbreitet, „Oppenheimer“ kehrte zu Imax zurück Bildschirme und mehrere gut aufgenommene Indies wurden ebenfalls eröffnet.

Aber dies war das Wochenende, an dem „Dune: Part Two“ von Warner Bros. and Legendary starten sollte, bevor die Studios die Veröffentlichungstermine in Erwartung eines langen SAG-AFTRA-Streiks verschoben, anstatt Filme ohne die Hilfe von Filmstars zu starten. Im August wurde die Fortsetzung von „Dune“ mit Timothée Chalamet und Zendaya auf März 2024 verschoben, und kein großer Blockbuster rückte nach, um den Platz am 3. November einzunehmen.

Auch wenn „Taylor Swift: The Eras Tour“ immer noch Swifties ins Multiplex bringt und viele andere Prestige-Angebote, darunter Martin Scorseses „Killers of the Flower Moon“ und Alexander Paynes „The Holdovers“, dürften die gesamten Ticketverkäufe bei rund 64 US-Dollar liegen Millionen für das Wochenende, was es zu einem der langsamsten des Jahres macht.

Laut Studioschätzungen vom Sonntag sammelte „Five Nights at Freddy’s“ am zweiten Wochenende weitere 19,4 Millionen US-Dollar ein und belegte damit den ersten Platz. Das ist ein kräftiger Rückgang um 76 % gegenüber dem ersten Wochenende, was nicht unerwartet war. Zu den Faktoren, die dazu beitragen, gehören die tagesaktuelle Veröffentlichung auf dem Streamer Peacock und die Tatsache, dass Filme, die sich an intensive und Nischen-Fandoms richten, oft stark im Vordergrund stehen. Aber mit 217 Millionen US-Dollar weltweit und einem Produktionsbudget von 20 Millionen US-Dollar ist es ein Hit für Universal Pictures und Blumhouse.

„Taylor Swift: The Eras Tour“ belegte den zweiten Platz, wobei sich die Einnahmen für die AMC-Veröffentlichung am vierten Wochenende auf geschätzte 13,5 Millionen US-Dollar beliefen. Der Film wurde nur donnerstags bis sonntags gezeigt und hat bisher weltweit erstaunliche 231,1 Millionen US-Dollar eingespielt.

Auf dem dritten Platz verzeichnete „Killers of the Flower Moon“ am dritten Wochenende nur einen Rückgang von 25 % mit 7 Millionen US-Dollar bei 3.786 Vorführungen, womit sich die inländische Gesamtsumme auf 52,3 Millionen US-Dollar beläuft. Der 200-Millionen-Dollar-Film wurde von Apple Original Films finanziert, der Kinostart wurde von Paramount überwacht.

Nach einem erfolgreichen Start in New York und Los Angeles am vergangenen Wochenende wurde „Priscilla“, basierend auf Priscilla Presleys Memoiren „Elvis and Me“ aus dem Jahr 1985, auf 1.359 Leinwände ausgeweitet, wo es am Wochenende 5,1 Millionen US-Dollar einspielte und den vierten Platz belegte. Coppolas gut rezensierter Film mit Cailee Spaeny und Jacob Elordi in den Hauptrollen zog ein überwiegend jüngeres (75 % unter 35) und weibliches (65 %) Publikum an. Die Hoffnung ist, dass die A24-Veröffentlichung eine lange Lebensdauer in der Preisverleihungssaison haben wird.

„The Holdovers“, eine Veröffentlichung von Focus Features, wurde an diesem Wochenende ebenfalls leicht auf 64 Kinos ausgeweitet und brachte dort zusätzliche 600.000 US-Dollar ein. Nächstes Wochenende wird das in New England angesiedelte Historiendrama mit Paul Giamatti als griesgrämigem Vorbereitungsschullehrer auf über 800 Schauplätze ausgeweitet.

Eine Handvoll kleinerer Filme feierten an diesem Wochenende ihr Kinodebüt, darunter Meg Ryans „What Happens Later“, veröffentlicht von Bleecker Street, und die Sundance-Perlen „Radical“ und „All Dirt Roads Taste of Salt“.

Der größte Teil der Serie war „Radical“, der auf einer wahren Geschichte über einen Lehrer in einer mexikanischen Grenzstadt basiert und in der Eugenio Derbez die Hauptrolle spielt. Die Pantelion-Veröffentlichung startete an 419 Standorten und brachte 2,7 Millionen US-Dollar ein. „What Happens Later“, eine Liebeskomödie mit Ryan und David Duchovny als Ex-Partner, die auf einem Flughafen festsitzen, spielte bei 1.492 Leinwänden 1,6 Millionen US-Dollar ein. „All Dirt Roads Taste of Salt“ von Raven Jackson lief unterdessen auf drei Leinwänden und brachte laut A24 12.529 US-Dollar ein.

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