Jürgen Klopp bereitet sich nach dem Abgang von Liverpool auf ein emotionales Wiedersehen vor, wie Pläne enthüllten | Fußball | Sport

Jürgen Klopp wird nur wenige Wochen, nachdem er Liverpool aufgrund einer Einladung zum Champions-League-Finale verlassen hat, wieder mit einigen bekannten Gesichtern zusammentreffen. Klopps alter Klub Borussia Dortmund tritt unter dem legendären Wembley-Tor gegen Real Madrid an, elf Jahre nachdem der Deutsche selbst die Schwarz-Gelben in einem Europapokalfinale im selben Stadion betreute.

Sie verloren dieses Spiel mit 1:0 gegen den Erzrivalen Bayern München und es wird ihr erstes Champions-League-Finale seitdem sein. Und wie beim letzten Mal wird Klopp anwesend sein, dieses Mal jedoch auf der Tribüne statt an der Seitenlinie.

Er wird wahrscheinlich auf einige bekannte Freunde treffen, darunter Edin Terzics Co-Trainer Sven Bender und Nuri Sahin, die beide unter ihm in Dortmund spielten, während Sportdirektor Sebastian Kehl sieben Jahre lang sein Kapitän war. Scout Sven Mislintat war auch dabei, als Klopp das Sagen hatte, ebenso wie Terzic, der heute Cheftrainer seines Jugendvereins ist.

Hans-Joachim Watzke bleibt Vorstandsvorsitzender und deutete bereits 2021 an, dass die Tür für Klopp immer offen stehe, in irgendeiner Funktion zu den Bundesliga-Giganten zurückzukehren. Er sagte: „Er kann zurückkommen, wann er will, aber nicht als Trainer. Wenn er irgendwann das Gefühl hatte, dass er gerne zu uns zurückkehren würde, stehen ihm alle Türen offen.“

„Wir reden oft und ich glaube nicht, dass er für immer Trainer sein möchte. Aber wenn er irgendwann sagt: ‚Wenn ich meine Trainerkarriere beendet habe, würde ich gerne etwas mehr im Verein tun.‘“

Und als er nach seinen Plänen nach seinem letzten Liverpool-Spiel gegen die Wolves morgen (Sonntag, 16 Uhr) gefragt wurde, erklärte Klopp: „Ich weiß es eigentlich nicht. Ich habe jetzt eine Einladung für das Champions-League-Finale. Sie sagten: ‚Das glaube ich nicht.‘ wird kommen‘, aber natürlich werde ich kommen, es ist das Champions-League-Finale und ich habe eigentlich nichts zu tun!

„Das ist eine Sache, außerdem haben wir nichts geplant. Bei der EM werden wir uns Spiele anschauen und für ein paar Spiele Karten haben. Lange Zeit in Deutschland sein, Freunde treffen, nichts Spektakuläres.“

„Einfach locker zu sein, keine Saisonvorbereitung zu planen, das werde ich auf keinen Fall tun, und an keinen Transferverhandlungen beteiligt zu sein, das ist ein großer Unterschied. Ich freue mich wirklich darauf. Aber keine wirklichen Pläne.“

Nur noch zwei Spieler sind bei Dortmund, die in Klopps letztem Spieljahr 2015/16 im Westfalenstadion zum Kader gehörten. Einer davon ist Mats Hummels, der im selben Sommer zum FC Bayern München wechselte, in dem auch der Trainer eine Auszeit nahm.

Der 35-jährige Hummels ist seit 2019 zurück in Dortmund, wird aber im Wembley-Stadion nicht Kapitän der Mannschaft sein. Stattdessen wird diese Ehre einem von Klopps ehemaligen Liverpool-Spielern zuteil – Emre Can. Can, mittlerweile 30 Jahre alt und Innenverteidiger, verließ Liverpool 2018, um zu Juventus zu wechseln.

Nach 18 Monaten wechselte er auf Leihbasis nach Dortmund und spielte dort seitdem die letzten vier kompletten Spielzeiten als Schlüsselspieler. Er hat 34 Länderspiele für Deutschland bestritten, darunter sechs Einsätze im Jahr 2023, wurde jedoch nicht in den vorläufigen Kader Deutschlands für die EM 2024 berufen, ebenso wenig wie seine Dortmunder Teamkollegen Hummels oder Julian Brandt.

Der zweite Spieler ist Marco Reus, der einst eng mit Liverpool verbunden war und für den dies sein letzter Auftritt in Dortmund sein wird. Der 34-jährige Stürmer verbrachte 12 Jahre in Dortmund, wurde von Klopp von Borussia Mönchengladbach verpflichtet und wechselt in die MLS, nachdem er Gespräche mit St. Louis City über einen Wechsel geführt hat.

Dort spielt sein ehemaliger Teamkollege Roman Burki, der ebenfalls unter Klopp spielte.

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