Junge Leute wie ich leben vegan. Das ist schlecht für die Umwelt

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Vegan zu leben liegt voll im Trend. Ich sehe es die ganze Zeit. Ich bin Anfang 20 und kann nicht mehr zählen, wie viele meiner Altersgenossen auf einen sogenannten „pflanzenbasierten“ Lebensstil umgestiegen sind.

Den jungen Liberalen liegt die Umwelt sehr am Herzen und sie wollen ihren Teil dazu beitragen, das zu stoppen, was sie als „Klimakrise“ bezeichnen. Sie glauben, dass es hilfreich sein wird, vegan zu leben. Sie sind sich jedoch nicht darüber im Klaren, dass sie durch den Verzicht auf Fleisch möglicherweise tatsächlich dem Planeten schaden.

Umfragen zeigen einen enormen Anstieg des Veganismus in den letzten Jahren, insbesondere unter den Millennials und der Generation Z – 1 % aller Amerikaner bezeichnen sich mittlerweile als Veganer.

Ein Demonstrant hält während der Demonstration in der Regent Street in London am 6. August 2022 ein pro-veganes Plakat. (Vuk Valcic/SOPA Images/LightRocket über Getty Images)

Der Trend korreliert mit radikalen Ansichten zum Klimawandel unter jungen Liberalen. Linke Umweltgruppen wie Greenpeace und PETA setzen sich offensiv dafür ein, dass die Menschen auf Fleisch verzichten und auf Veganismus umsteigen.

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Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und tierischen Nahrungsmitteln ist in den Köpfen junger Menschen verankert. Da die Landwirtschaft und die Fleischindustrie Treibhausgasemissionen verursachen, heißt es, ist eine vegane Ernährung eine gute Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck zu verringern und so zur Rettung des Planeten beizutragen.

Leider sieht die Wahrheit etwas anders aus.

Es stimmt zwar, dass die Fleisch- und Milchindustrie umweltschädliche Gase ausstößt, die zum Klimawandel beitragen, doch eine vegane Ernährung ist nicht unbedingt eine Verbesserung. Der Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte zwingt junge Veganer dazu, auf andere Produkte umzusteigen, die oft viel umweltschädlicher sind.

Nehmen wir zum Beispiel Protein. Jede gesunde Ernährung braucht eine gute Menge Protein. Fleisch, Eier und Milchprodukte sind allesamt Top-Proteinquellen, für einen Veganer jedoch tabu.

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Es gibt pflanzliche Proteinquellen wie Bohnen und Linsen, aber auch junge Liberale brauchen Abwechslung in ihrer Ernährung. Wer möchte zu jeder Mahlzeit Bohnen essen, dreimal am Tag, sieben Tage die Woche?

Zwangsläufig greifen junge Veganer auf andere Proteinquellen zurück, die oft als „Fleischersatz“ vermarktet werden. Diese Produkte sind eine Möglichkeit, langweilige, aber pflanzliche Proteinquellen wie Bohnen für Verbraucher interessanter zu machen, indem sie beispielsweise wie Fleisch aussehen und schmecken. Beispielsweise werden viele Fleischersatzprodukte wie Tofu und Tempeh aus Sojabohnen hergestellt, die einen hohen Proteingehalt haben.

Der Anbau von Sojabohnen ist eine Katastrophe für den Planeten. Wenn man sich auf Treibhausgasemissionen konzentriert, wie es Veganer-Aktivisten oft tun, werden alle anderen Möglichkeiten außer Acht gelassen, wie ein schädliches Produkt wie Sojabohnen die Natur schädigen kann.

PETA serviert bei der Veranstaltung vegetarische Hot Dogs

Freiwillige servieren vegane Hot Dogs beim PETA Congressional Veggie Dog Lunch vor dem Bürogebäude des Longworth House am 21. Juli 2021 in Washington, DC (Win McNamee/Getty Images)

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Beispielsweise treibt der Sojaanbau die Abholzung der Wälder voran. Um Sojapflanzen anzubauen, müssen Landwirte viele Bäume fällen, um Land freizumachen. Sojabohnen sind sehr ineffizient und nehmen daher viel Platz ein. Das bedeutet, dass sie viel stärker abgeholzt werden müssen als andere ähnliche Bohnenpflanzen.

Es bleibt nicht bei der Abholzung der Wälder. Der Anbau von Sojabohnen führt auch zu einer sogenannten Bodenerosion, die es nahezu unmöglich macht, den Boden, auf dem Sojabohnen angebaut werden, in Zukunft für den Anbau anderer Pflanzen zu nutzen.

Auch der Sojaanbau verbraucht große Mengen Wasser und trägt bekanntermaßen zu Dürren bei. Tatsächlich ist der Sojaanbau so schädlich für den Planeten, dass sogar der WWF, eine Umwelt-NGO, dagegen ist.

Nach und nach zerstören Sojabohnen den Planeten. Haben die jungen Veganer darüber nachgedacht, als sie sich entschieden haben, auf ihre Rindfleisch-Burger zu verzichten und stattdessen einen Soja-Burger zu kaufen?

Sojabohnenernte

Am 4. März 2022 werden auf einer Farm in der Nähe von Brasilia, Brasilien, Sojabohnen geerntet. (Andressa Anholete/Bloomberg über Getty Images)

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Das Problem hört nicht bei Fleischersatzprodukten auf. Vegan zu leben bedeutet auch, auf Milchprodukte zu verzichten.

Junge Menschen, die sich pflanzlich ernähren, müssen ihren Kaffee mit etwas zubereiten, das keine Milch ist. Zu den beliebten Alternativen gehört Mandelmilch, die in Kalifornien zu Dürren geführt hat. Der Anbau von Mandeln erfordert außerdem so viel Bestäubung, dass er jedes Jahr 70 % der kommerziellen Bienenpopulation Amerikas beansprucht und etwa ein Drittel von ihnen pro Saison tötet.

Sie könnten sich stattdessen für Kokosmilch entscheiden, was katastrophale Folgen für die Fruchtbarkeit des Bodens hat. Hafermilch ist ein weiterer Favorit der Millennial-Veganer, obwohl sie oft Glyphosat enthält, ein Herbizid, das in der Natur Kryptonit ist.

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Reismilch, eine weniger verbreitete Milchalternative, stößt genau wie Milchkühe Methan aus. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, kann es auch Arsen enthalten. Und dann gibt es noch Sojamilch, die – Sie haben es erraten – aus Sojabohnen hergestellt wird.

Überall, wo man hinschaut, erweisen sich vegane Ersatzprodukte für Fleisch und Milchprodukte als viel schädlicher für den Planeten als die tierischen Produkte, die sie ersetzen sollen. Millennials und die Generation Z, die sich pflanzlich ernähren, wurden von der Öko-Lebensmittelindustrie getäuscht, die schnell ihr Umweltbewusstsein beeinträchtigt und gleichzeitig der Natur schadet.

Die einfache Wahrheit ist, dass das, was unter jungen Veganern passiert, noch nie zuvor passiert ist. Während des größten Teils der Menschheitsgeschichte war unsere Spezies Allesfresser und aß Nahrung, die sowohl von Pflanzen als auch von Tieren stammte. Noch nie zuvor hat eine Kohorte von Millionen Menschen beschlossen, Pflanzenfresser zu werden und auf tierische Lebensmittel zu verzichten.

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Das ist ein Rezept für eine Katastrophe. Der Mensch braucht eine ausgewogene Ernährung – und der Planet auch. Der Verzicht auf tierische Produkte mag wie eine großartige Möglichkeit erscheinen, den Klimawandel zu stoppen, aber in Wirklichkeit bedeutet dies lediglich, dass eine ganze Reihe neuer Probleme für die Natur entstehen.

Wenn jungen Liberalen die Umwelt wirklich am Herzen liegt, sollten sie sorgfältiger über ihre Ernährung und ihren Lebensstil nachdenken und sich nicht auf Umweltinitiativen wie Greenpeace verlassen.

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