John Mueller von Google warnt vor benutzerdefinierten Elementen im Header

Kürzlich gab es auf Twitter eine Diskussion über die Gültigkeit der Verwendung benutzerdefinierter Elemente im -Bereich von Webseiten.

Benutzerdefinierte Elemente sind Teil der Web Components-Spezifikationen und ermöglichen Entwicklern die Erstellung von HTML-Elementen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Mithilfe benutzerdefinierter Tags können Entwickler wiederverwendbare und eigenständige HTML-Elemente erstellen, die unabhängig vom Rest des Codes funktionieren.

Auf Twitter fragt eine Person: „Weiß jemand, ob es technisch sinnvoll ist, ein benutzerdefiniertes Element im Dokumentkopf zu haben?“

John Mueller, ein Search Advocate bei Google, empfohlen dass diese Vorgehensweise möglicherweise die Art und Weise beeinträchtigen könnte, wie Google die Seite rendert und indiziert.

Müller erklärt:

„Die Verwendung benutzerdefinierter Elemente im führt wahrscheinlich zu Störungen bei der Seitendarstellung in der Google-Suche. Wenn unterhalb der benutzerdefinierten Elemente, die im enthalten sein sollten (z. B. robots noindex), „Such“-Meta-Tags usw. vorhanden sind, erkennt Google diese beim Rendern möglicherweise nicht.“

Verstehen, wie Google Webseiten rendert

Um die Implikationen von Muellers Aussage vollständig zu verstehen, ist es wichtig zu verstehen, wie Google Webseiten rendert.

Sie können sich den HTML-Code einer Webseite als Rezept und Ressourcen wie CSS, JavaScript, Bilder und Videos als Zutaten vorstellen.

Der Rendering-Prozess ähnelt dem Kochen und verwandelt das Rezept in das Endprodukt, das Benutzer in ihren Browsern sehen.

Während der Crawler von Google den HTML-Code abruft, beginnt der Rendering-Prozess mit der Interpretation des Codes und der Zusammenstellung der Ressourcen, um die Webseite visuell anzuzeigen.

Die SEO-Auswirkungen benutzerdefinierter HTML-Tags

Während Entwickler von benutzerdefinierten Tags profitieren, kann ihr Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung nicht ignoriert werden.

Benutzerdefinierte Tags können Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung haben, da Suchmaschinen wie Google traditionell auf Standard-HTML-Tags angewiesen sind, um den Inhalt und die Struktur einer Seite zu verstehen.

Wenn beispielsweise ein benutzerdefiniertes Element im verwendet wird, erkennt Google möglicherweise nicht die Standard-Tags, die beim Rendern folgen.

Dies könnte dazu führen, dass Google wichtige SEO-relevante Meta-Tags übersieht.

Das Argument gegen die Verwendung benutzerdefinierter HTML-Tags

Obwohl benutzerdefinierte HTML-Tags Flexibilität bieten, gibt es Gründe, sie mit Vorsicht zu verwenden.

Zusätzlich zu Muellers Bedenken können benutzerdefinierte HTML-Tags möglicherweise Kompatibilitätsprobleme mit älteren Browsern und Bildschirmleseprogrammen verursachen.

Es gibt auch mögliche Konflikte im globalen Namensraum und Bedenken hinsichtlich der Trennung von Funktionalität, Bedeutung und Darstellung.

Eine Alternative: JSON-LD-Tags

Für diejenigen, die SEO verbessern und gleichzeitig die Flexibilität benutzerdefinierter Tags beibehalten möchten, sind JSON-LD-Tags eine vielversprechende Alternative.

JSON-LD oder JavaScript Object Notation for Linked Data bietet eine Methode zum Codieren verknüpfter Daten mithilfe von JSON.

Bei richtiger Strukturierung können diese Daten in einem
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