Japans wunderschöne Inseln mit einigen der gesündesten Menschen der Welt | Reisenachrichten | Reisen

Japan ist eines der gesündesten Länder der Welt, aber es gibt eine Region, in der einige der am längsten lebenden Menschen der Welt leben. Okinawa ist Japans südlichste Region und besteht aus 160 Inseln.

Die Region ist eine Blaue Zone, ein Gebiet der Welt, in dem die Menschen im Allgemeinen länger leben als der globale Durchschnitt. Aber was macht Okinawa so besonders?

Laut Untersuchungen des Blue Zones-Teams leben Frauen in Okinawa länger als alle anderen Frauen auf dem Planeten. Okinawans haben auch niedrigere Raten an Krebs, Herzerkrankungen und Demenz als die USA.

Okinawa hat eine schwierige Geschichte und war Schauplatz einer der tödlichsten Schlachten im Pazifikraum des Zweiten Weltkriegs, bei der schätzungsweise mindestens 149.000 Menschen getötet wurden.

Trotz seiner Vergangenheit stellt das Blue Zones-Team fest, dass „die Okinawaner einen Lebensstil und ein Umfeld geschaffen haben, um ein langes, gesundes Leben zu führen“.

Viele Okinawaner glauben an das Konzept von „ikigai“, was frei übersetzt „ein Sinn für einen Sinn oder Grund für das Leben“ bedeutet. Man geht davon aus, dass dieser Glaube älteren Bewohnern bis ins hohe Alter das Gefühl gibt, gebraucht zu werden.

Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit und viele ältere Okinawaner ernähren sich die meiste Zeit ihres Lebens pflanzlich. Gebratenes Gemüse, Tofu und Seetang sind reich an Nährstoffen.

Auch die Bewohner Okinawas verbringen viel Zeit draußen und viele ältere Bewohner haben einen Großteil ihres Lebens einen Garten angelegt. Dadurch erhalten sie optimal Vitamin D und halten ältere Menschen aktiv.

In einem traditionellen Haushalt aßen die Okinawaner ihre Mahlzeiten normalerweise und entspannten sich auf einer Tatami-Matte auf dem Boden.

Mehrmaliges Auf- und Absteigen vom Boden stärkt die Kraft des Unterkörpers und schützt ältere Menschen vor Stürzen.

Einwohner von Okinawa sind oft auch Teil starker sozialer Netzwerke, die ihnen bei Bedarf finanzielle und emotionale Unterstützung bieten können. Diese Gruppen sind als „Moai“ bekannt und sollen zur Langlebigkeit der Bewohner beitragen.

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