In Erinnerung an Ian Falconer, den New Yorker Künstler und Autor der „Olivia“-Bücher

Ian Falconer, der Autor der „Olivia“-Bücher und von mehr als dreißig New-Yorker deckt, starb am Dienstag im Alter von 63 Jahren nach kurzer Krankheit. Während seiner kurzen, aber glänzenden Karriere entwarf er zahlreiche Bühnenbilder und Kostüme für Oper und Ballett und erhielt 2001 eine Caldecott-Medaille für „Olivia“.

Falconer war anspruchsvoll. Er gestaltete seine Kinderbücher mit einer so außergewöhnlichen Schlichtheit, dass sie sofort zu Klassikern wurden.

Ich traf Ian 1996, in den frühen Tagen meiner Amtszeit als Die des New Yorkers Kunstredakteur. Meine Aufgabe bestand darin, die Kunst für ein Magazin aufzufrischen, das inzwischen als hoch angesehenes, aber etwas versteinertes Magazin galt. Ich wandte mich hilfesuchend an Falconer, der in Ridgefield, Connecticut, aufwuchs und ein langjähriger Fan des Magazins war. Wir verbrachten viele Stunden in den Archiven, bestaunten die alten Einbände und lachten darüber, wie Künstler wie Helen Hokinson, Mary Petty, Charles Addams oder William Cotton die Eskapaden der Bourgeoisie in den dreißiger und vierziger Jahren darstellten. Falconer war ein Liebhaber der klassischen Zeichnung und trug durch seine Bilder dazu bei, die Scherzhaftigkeit und Respektlosigkeit der Anfänge des Magazins zurückzubringen. Hier sind einige seiner vielen Cover. Sie zeigen seinen unnachahmlichen Witz, wunderbar zart und doch umwerfend scharf.

„Muttertag“, 12. Mai 1997.

„Herzinfarkt“, 15. Februar 1999.

J„❤️ Monet“, 5. Juni 2000.

„Landleben“, 4. September 2000.

„Vorausschauendes Denken“, 1. August 2011.

„Der Wettbewerb“, 9. Oktober 2000.

„Harter Wettbewerb“, 10. September 2012.

„Out of the Mouths of Babes“, 8. Oktober 2012.

„Süßes oder Saures?“, 31. Oktober 2005.

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