In der Klage wird behauptet, dass ein 9-jähriges Mädchen aus Boston im Schulbus wiederholt sexuell missbraucht wurde

BOSTON – Die Familie eines neunjährigen Mädchens in Boston sagt, sie sei in einem Schulbus mehrfach sexuell missbraucht worden.

Das Mädchen wurde angeblich von einem 11-jährigen Schüler nur wenige Meter vom Busmonitor und dem Busfahrer entfernt auf der Heimfahrt von der Match Charter Public School im Hyde Park angegriffen.

Die Familie des neunjährigen Mädchens verklagt Match Charter Schools, das Busunternehmen Transdev Services und Boston Public Schools, weil sie Transdev unter Vertrag nehmen.

In der von Morgan & Morgan beim Obersten Gerichtshof von Suffolk eingereichten Klage wird behauptet, dass die Übergriffe im Schuljahr 2022/23 über einen Zeitraum von sieben Monaten stattgefunden hätten.

„In Boston gibt es ein neunjähriges Kind, das ein ganzes Schuljahr lang auf dem Heimweg von der Schule wiederholt vergewaltigt wurde“, sagten die Anwälte Nina Bonelli und Alexander Zodikoff in einer Erklärung.

In der Klage heißt es, das Mädchen habe zwei Freundinnen von den Übergriffen erzählt, die daraufhin das Schulpersonal alarmiert hätten.

Als die Familie das Busunternehmen um ein Video einer Überwachungskamera bat, wurde ihr mitgeteilt, dass es keines gäbe. Laut Angaben der Boston Public Schools wurde der Bericht fünf Monate nach den Übergriffen erstellt und die Aufnahmen der Bordkamera waren bereits gelöscht.

Ein Sprecher der Boston Public Schools sagte, die Match Charter School sei rechtlich für die Untersuchung aller Vorfälle im Zusammenhang mit ihren Schülern verantwortlich.

Die Anwälte der Familie sagten, das neunjährige Mädchen habe körperliche und geistige Schäden erlitten und sei gezwungen worden, die Schule zu verlassen, bevor sie die vierte Klasse abgeschlossen habe.

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