Griechenlands regierende Konservative führen in Umfragen, aber zweite Wahlrunde wahrscheinlich – POLITICO

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ATHEN – Griechenlands konservative Regierungspartei lag bei den Wahlen am Sonntag laut vorgezogenen Wahlumfragen in Führung, ein zweiter Wahlgang auf nationaler Ebene ist jedoch das wahrscheinlichste Szenario.

Die Nea Dimokratia von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hatte einen deutlichen Vorsprung vor ihrem Hauptrivalen, der linken Syriza-Partei, wie aus ersten Umfragen hervorgeht, die nach Schließung der Wahllokale gemeinsam von sechs Meinungsforschungsinstituten veröffentlicht wurden. Den Prognosen zufolge dürften bis zu sieben Parteien die Drei-Prozent-Hürde überwinden und ins Parlament einziehen.

Dennoch konnte die Neue Demokratie nicht genügend Stimmen (45 Prozent) sammeln, um eine absolute Mehrheit zu erringen, da diese Wahlen nach einem neuen Verhältniswahlsystem abgehalten werden.

Auch wenn eine Koalitionsregierung möglich wäre, hat Mitsotakis keinen Hehl daraus gemacht, dass er eine Mehrheitsregierung bevorzugen würde und bis zum zweiten Wahlgang durchhalten würde, wenn er dank eines Systems, das die absolute Mehrheit sichert, die absolute Mehrheit erreichen könnte gewährt der siegreichen Partei bis zu 50 Bonussitze im Parlament.

Das bedeutet, dass die Griechen voraussichtlich Anfang Juli wieder an die Wahlurnen gehen werden.

Die Beteiligungsquote lag um 16.30 Uhr bei 48,8 Prozent, wie das Innenministerium mitteilte.

Mitsotakis hat die letzten vier Jahre seiner Amtszeit offenbar unbeschadet überstanden, obwohl er mit einem Spionageskandal, einer steigenden Inflation und wachsenden Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit belastet war.


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