Google restrukturiert Unternehmen, um Bard AI Chatbot zu priorisieren

CNBC berichtet, dass Google die Managementhierarchie innerhalb seiner Abteilung für virtuelle Assistenten – Assistant – neu organisiert, um sich auf Bard zu konzentrieren.

Letzte Woche stellte Google Bard, seinen ChatGPT-Konkurrenten, als experimentelles Projekt der Öffentlichkeit vor.

Frühere Berichte deuten darauf hin, dass Google Teammitglieder aus verschiedenen Abteilungen neu zugeteilt hat, um sich im Rahmen einer „Code Red“-Bemühung auf Bard zu konzentrieren.

Der Bericht von CNBC deutet darauf hin, dass die Bemühungen noch andauern.

Ein internes Memo, das am Mittwoch an Google-Mitarbeiter gesendet wurde, enthüllte die folgenden organisatorischen Änderungen:

  • Jianchang „JC“ Mao, der die aktuelle Version von Assistant maßgeblich mitgestaltet hat, wird das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen.
  • Peeyush Ranjan, ein 16-jähriger Veteran bei Google, wird Maos Rolle einnehmen. Ranjan war zuletzt Vizepräsident der Handelsorganisation von Google.
  • Amar Subramanya, Engineering Vice President von Google Assistant, wird nun die Engineering-Bemühungen des Bard-Teams leiten.
  • Trevor Strohman, der zuvor die Engineering-Initiativen für Bard leitete, wird weiterhin als „Area Tech Lead“ für Bard tätig sein.

Google hat nicht auf Anfragen nach Kommentaren zum CNBC-Bericht geantwortet.

Vergleich von Google Assistant mit Bard

Google Assistant ist eine KI-gesteuerte Softwareanwendung für virtuelle Assistenten und ein Sprachverarbeitungsprogramm, das Apples Siri oder Amazons Alexa ähnelt.

Der Assistent wird häufig für die Spracherkennung verwendet und ist in Mobilgeräten, Heimgeräten (wie dem Pixel-Smartphone und Nest-Smart-Lautsprechern), Smartwatches, Smart-Displays, Fernsehern und sogar Fahrzeugen über die Android Auto-Plattform enthalten.

Die jüngsten Führungswechsel deuten darauf hin, dass der Geschäftsbereich Assistant möglicherweise die Integration der Bard-Technologie in ähnliche Produkte in Betracht zieht.

Die Frage, wie dieser Barde monetarisiert werden kann, bleibt jedoch unbeantwortet.

Während Führungskräfte auf die Möglichkeit anspielten, Bard als Suchprodukt zu verwenden, haben die jüngsten Diskussionen innerhalb der Führung von Bard diesen Anwendungsfall heruntergespielt.

Google Assistant: Ein Rückblick

Google Assistant wurde 2016 eingeführt und war ein wichtiger Akteur auf dem Markt für virtuelle Assistenten, aber Erfolge und Herausforderungen haben seine Reise geprägt.

Hier ist ein kurzer Rückblick auf die Geschichte von Google Assistant, in dem sein Wachstum, seine Erfolge und seine Rückschläge untersucht werden.

Die Geburt des Google Assistant

Der Assistent wurde auf der Google I/O-Veranstaltung im Mai 2016 vorgestellt und als Upgrade von Google Now, seiner früheren Sprachassistententechnologie, vorgestellt.

Google Assistant war ursprünglich exklusiv für Google Pixel-Telefone und Google Home-Smart-Lautsprecher.

Es wurde schließlich über die Android Auto-Plattform auf Android-Telefone, Fernseher, Smartwatches und sogar Autos ausgeweitet.

Triumphe: Erweiterung & Integration

Zu den bemerkenswertesten Triumphen von Google Assistant gehören seine schnelle Expansion und Integration in verschiedene Geräte und Plattformen.

Bis 2018 war Google Assistant auf über 500 Millionen Geräten verfügbar und unterstützte mittlerweile 30 Sprachen in 80 Ländern.

Die schnelle Akzeptanz von Google Assistant war teilweise auf seine Fähigkeit zurückzuführen, mit Smartphones und Smart-Home-Geräten zu arbeiten.

Darüber hinaus ist der Assistent eine Verbindung zwischen Google-Diensten wie Google Mail und Maps, was ihn ideal für Benutzer macht, die auf diese Tools angewiesen sind.

Rückschläge: Datenschutzbedenken und Wettbewerb

Trotz seiner Erfolge hat Google Assistant seinen Anteil an Rückschlägen erlebt.

Datenschutzbedenken bestehen fortwährend, da Google überprüft wurde, wie es mit Benutzerdaten und Aufzeichnungen umgeht.

Im Jahr 2019 bestätigte Google, dass sich menschliche Prüfer einen kleinen Prozentsatz der Audioaufnahmen anhörten, um die Leistung des Assistenten zu verbessern.

Diese Enthüllung löste Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Nutzer aus und veranlasste Google, zusätzliche Datenschutzmaßnahmen einzuführen und die Verwaltung ihrer Daten zu vereinfachen.

Google Assistant ist auch einer harten Konkurrenz durch andere große Unternehmen ausgesetzt.

Alexa von Amazon und Siri von Apple sind große Konkurrenten in der Welt der virtuellen Assistenten, wobei Alexa den Markt für intelligente Lautsprecher anführt.

Ein kontinuierlicher Drang nach Erweiterung, Integration und Verbesserung hat die Geschichte von Google Assistant geprägt.

Google Assistant ist seit 2016 ein bedeutender Akteur auf dem Markt für virtuelle Assistenten, obwohl seine zukünftige Entwicklung noch nie so unsicher aussah.


Ausgewähltes Bild: Mojahid Mottakin/Shutterstock


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