Google entfernt im April Personenkarten mit der Aufschrift „Zur Suche hinzufügen“.

Google hat angekündigt, die Funktion „Personenkarten“ in der Google-Suche am 7. April einzustellen.

Die Entscheidung fiel, nachdem Google erkannt hatte, dass die Funktion für Nutzer nicht so hilfreich war wie ursprünglich erhofft.

Im Jahr 2020 wurden Personenkarten eingeführt, um es Einzelpersonen zu erleichtern, Informationen über sich selbst in der Google-Suche hervorzuheben, beispielsweise auf Websites und in sozialen Profilen. Die Funktion wurde ursprünglich in Indien, Kenia, Nigeria und Südafrika eingeführt, aber auch Einzelpersonen in anderen Ländern konnten über ein VPN darauf zugreifen.

In einer E-Mail an Nutzer, die Personenkarten erstellt haben, erklärte Google:

„Obwohl Personenkarten wie vorgesehen funktionierten, haben wir in den Jahren seit ihrer Einführung festgestellt, dass diese Funktion für die Menschen nicht so hilfreich war, wie wir gehofft hatten.“

Google erlaubt Nutzern, bis zum 7. Mai Inhalte von ihren Personenkarten herunterzuladen oder zu speichern. Danach werden die Informationen gelöscht.

Hintergrund: People Cards als virtuelle Visitenkarte

Personenkarten wurden als virtuelle Visitenkarten konzipiert und helfen Fachleuten, Künstlern, Influencern, Unternehmern, Jobsuchenden und Freiberuflern dabei, eine bemerkenswerte Online-Präsenz aufzubauen.

Diese Funktion war praktisch für Personen, die einen gemeinsamen Namen hatten oder Schwierigkeiten hatten, in den Suchergebnissen sichtbar zu werden.

Die Karte enthielt Felder für den Namen, Standort und Job eines Benutzers, einen kurzen Abschnitt „Über“ und optionale Links zu sozialen Profilen und anderen relevanten Informationen.

Auswirkungen und zukünftige Auswirkungen

Die Einstellung der Personenkarten wirkt sich nur auf diese spezielle Funktion in der Google-Suche aus und hat keine Auswirkungen auf andere Google-Produkte oder -Dienste. Die Änderung könnte jedoch für Benutzer enttäuschend sein, die sich auf die Funktion verlassen haben, um ihre Online-Präsenz aufzubauen und ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern.

Die Entscheidung von Google, Personenkarten einzustellen, wirft Fragen über die Zukunft ähnlicher Funktionen auf, die Einzelpersonen dabei helfen sollen, ihre persönlichen Daten und beruflichen Erfolge online zu präsentieren.

Da sich die digitale Landschaft ständig weiterentwickelt, bewerten Unternehmen wie Google die Wirksamkeit neuer Funktionen, um sicherzustellen, dass sie ihren Nutzern einen sinnvollen Mehrwert bieten.

Durch die Einstellung von Funktionen, die keinen ausreichenden Mehrwert bieten, kann Google Ressourcen für hilfreichere Tools bereitstellen.

Google sendet den Nutzern eine Erinnerung, sobald das Einstellungsdatum am 7. April näher rückt.


FAQ

Was war der Zweck der Google-Funktion „Personenkarten“ und welchen Nutzen hatte sie für Einzelpersonen?

  • Die „Personenkarten“ von Google waren als virtuelle Visitenkarten gedacht, um Fachleuten, Künstlern, Influencern, Unternehmern, Arbeitssuchenden und Freiberuflern dabei zu helfen, ihre Online-Sichtbarkeit zu verbessern.
  • Die Karten ermöglichten es Einzelpersonen, ihre Informationen, etwa Websites und soziale Profile, in der Google-Suche prominent hervorzuheben. Dies war besonders vorteilhaft für Personen mit bekannten Namen oder geringer Sichtbarkeit in der Suche.
  • Diese Funktion umfasste mehrere Felder für persönliche und berufliche Daten und trug so zur digitalen Präsenz und Sucherkennung des Einzelnen bei.

Welche Auswirkungen hat die Einstellung von „Personenkarten“ durch Google auf die Nutzer und die gesamte digitale Landschaft?

  • Die Abschaffung der „Personenkarten“ betrifft in erster Linie Personen, die diese Funktion genutzt haben, um ihre Sichtbarkeit in der Suche bei Google zu verbessern.
  • Benutzer müssen nun möglicherweise nach alternativen Methoden für den Aufbau ihrer Online-Präsenz suchen.
  • Die Änderung führt zu einer umfassenderen Betrachtung der Zukunftsfähigkeit ähnlicher Tools zur Präsentation persönlicher Informationen im digitalen Ökosystem.
  • Die Entscheidung von Google spiegelt einen laufenden Neubewertungsprozess wider, der es dem Unternehmen ermöglicht, sich auf die Entwicklung nützlicherer Funktionen für seine Nutzer zu konzentrieren.

Was sollten aktuelle Nutzer der „Personenkarten“ von Google angesichts der bevorstehenden Einstellung der Funktion tun?

  • Nutzer, die Personenkarten erstellt haben, sollten ihre Inhalte vor dem 7. Mai herunterladen oder speichern. Danach werden ihre Informationen dauerhaft aus den Systemen von Google gelöscht.
  • Google wird die Nutzer mit Blick auf den 7. April an das bevorstehende Einstellungsdatum erinnern, um sicherzustellen, dass sie genügend Zeit zum Speichern ihrer Daten haben.
  • Personen, die sich auf die Funktion verlassen, sollten andere Wege zur persönlichen Markenbildung erkunden und die Online-Sichtbarkeit verbessern.


Ausgewähltes Bild: Tada Images/Shutterstock

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