Google Bard lässt sich jetzt in Google Apps integrieren

Google hat Bard, seinen explorativen KI-Chatbot, erheblich verbessert, indem es ihn mit der Sammlung von Anwendungen und Diensten von Google verknüpft hat.

Das Ziel besteht darin, Bard in die Lage zu versetzen, maßgeschneiderte und nützlichere Antworten bereitzustellen, aufbauend auf dem, was es bereits kann.

Die neuen Funktionen basieren auf Verbesserungen, die Google am KI-Modell namens PaLM 2 vorgenommen hat, das Bard antreibt. Unter Berücksichtigung von Nutzerkommentaren hat Google das Modell mithilfe von Reinforcement Learning intuitiver trainiert.

Mit den Updates kann Bard nun mit Ihnen an Projekten zusammenarbeiten, zwischen über 40 Sprachen wechseln und bessere Codierungshilfe mit erhöhter Genauigkeit geben.

Verbesserte Bardenfähigkeiten

Bards Fähigkeit, individuelle Antworten auf Benutzerfragen bereitzustellen, war eine wesentliche Fähigkeit des KI-Systems.

Menschen haben Bard für viele Aufgaben verwendet, etwa für die Erstellung von Reiseplänen, das Schreiben von Produktbeschreibungen für den Online-Verkauf und die Vereinfachung komplexer wissenschaftlicher Ideen.

Zu den Upgrades von Google für Bard gehört das bisher ausgefeilteste Modell, das jetzt in die Apps und Dienste von Google integriert ist.

Außerdem hat Google die Suchfunktion „Google it“ verbessert, sodass Benutzer Bards Antworten einfacher auf Fakten überprüfen können.

Bard-Erweiterungen eingeführt

Google hat Bard-Erweiterungen für englischsprachige Nutzer eingeführt und bietet damit eine neue Möglichkeit, mit dem KI-Chatbot zu interagieren.

Die Erweiterungen ermöglichen es Bard, relevante Informationen aus Google-Produkten wie Gmail, Docs, Drive, Maps, YouTube, Flügen und Hotels anzuzeigen.

Diese Funktion könnte komplexe Aufgaben vereinfachen. Beispielsweise könnte Bard bei der Planung einer Reise aus Google-Tools Flug- und Hoteldetails, Wegbeschreibungen und Videos zum Ziel abrufen.

Bei der Jobsuche könnte Bard einen Lebenslauf von Drive in einem Absatz mit einer persönlichen Stellungnahme zusammenfassen und beim Verfassen eines Anschreibens helfen.

Google hat bestätigt, dass die Verwendung von Workspace-Erweiterungen den Datenschutz nicht beeinträchtigt. Inhalte aus Gmail, Docs und Drive sind für menschliche Prüfer nicht zugänglich und werden nicht für Werbung oder Schulungen von Bard verwendet.

Benutzer können Erweiterungen jederzeit deaktivieren und behalten die vollständige Kontrolle über ihre Datenschutzeinstellungen.

Verbesserte Antwortüberprüfung und kontinuierliche Gespräche

Google hat den Prozess zur Überprüfung der Richtigkeit von Bards Antworten mit einer „Google it“-Schaltfläche verbessert.

Durch Klicken auf diese Schaltfläche wird Bard aufgefordert, seine Antwort mit Informationen im Internet zu vergleichen. Es hebt Phrasen in Bards Antwort hervor und ermöglicht es Nutzern, darauf zu klicken, um unterstützende oder widersprüchliche Informationen aus der Google-Suche anzuzeigen.

Google hat es außerdem einfacher gemacht, laufende Gespräche mit Bard zu führen. Wenn ein Bard-Chat öffentlich geteilt wird, kann die Person, die den Link erhält, weiterhin mit Bard über dieses Thema sprechen. Sie können Anschlussfragen stellen oder das Gespräch als Ausgangspunkt für ihre Ideen nutzen.

Erweiterte Sprachunterstützung

Google erweitert den Zugriff auf bestehende englischsprachige Funktionen auf mehr als 40 Sprachen. Dazu gehört das Hochladen von Bildern mit Lens, das Empfangen von Suchbildern in Antworten und das Ändern von Bards Antworten.

In Summe

Mit den neuesten Verbesserungen möchte Google Bard zu einem vielseitigeren Assistenten für kreative Zusammenarbeit, mehrsprachige Gespräche und technische Fragen machen.

Der experimentelle Chatbot befindet sich noch in einer eingeschränkten Vorschau, da Google ihn weiterhin verantwortungsvoll testet und entwickelt.


Ausgewähltes Bild: Screenshot von blog.google/products/bard/google-bard-new-features-update-sept-2023/, September 2023.

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